„Die Vorgeschichte dazu ist spannend wie aufschlussreich“, so Business-Vordenker Edgar Geffroy, der schon seit über 20 Jahren appelliert, den Kunden zur Herzenssache zu machen. „Was dort vor etwa 60 Jahren passiert ist, war der Startschuss dafür, den Kunden in Zukunft verblüffen zu wollen“, ergänzt Geffroy in Bezug auf die Unternehmen, die heute im Silicon Valley angesiedelt sind und nach welchen Kriterien diese ihre Imperien aufgebaut haben.
Damals Ende der 1950erJahre ging es diesen acht jungen Männern darum, ihre Ideen soweit weiterzuentwickeln, dass der Kunde einen größeren Nutzen haben konnte. Ihr Vorgesetzter hatte allerdings andere Pläne mit ihnen und zwang sie dazu, dieses noch nicht abgeschlossene Projekt niederzulegen. Sie aber waren so überzeugt von ihrem Können und ihren Ideen, dass sie lieber kündigten, als sich weiter unter die Leitung eines uneinsichtigen Chefs zu stellen. Diese Kündigung löste allgemeines Entsetzen aus. Damals wurde es nicht als mutig angesehen, seinen Arbeitgeber zu verlassen und die Selbstständigkeit zu wagen. Sie sahen aber keinen anderen Ausweg und suchten und fanden tatsächlich einen neuen Investor, der von ihrem Können überzeugt war und an sie glaubte. Mit ihm konnten sie nun ihr Vorhaben durchführen.
Die Rede ist von den sogenannten ‚Fairchild Eight‘, die zu den Gründern einer Elite gehören, die heute das Denken im Silicon Valley bestimmen: Sie wollen den Kunden nicht nur überraschen, sondern verblüffen.
„Was dort schon seit langem gelebt wird, könnte demnächst über den großen Ozean zu uns kommen“, meint Edgar Geffroy und fügt bei: „Spätestens dann müssen Unternehmen hier ein radikales Umdenken starten. Und zwar von außen nach innen, mit den Augen des Kunden. Nur dann haben auch diese Firmen eine Chance zu überleben.“
Nähere Informationen zur Geschichte der Fairchild Eight finden Sie hier.
Mehr Informationen zu Edgar K. Geffroy unter www.geffroy.com