Stuxnet zielt auf die Manipulation von Steuerungssystemen von Produktionsanlagen, wie sie im Energiesektor oder in der chemischen Industrie eingesetzt werden. Die Gefährlichkeit des Wurms, der Computer mit der Siemens-Software WinCC Scada befällt, beruht unter anderem auf seinem Verbreitungsweg: Eine Infektion ist nach aktuellem Stand bereits dadurch möglich, dass ein befallener USB-Stick an einen Computer im Unternehmensnetzwerk eingesteckt wird - den Weg durch das Netz zu den Anlagensteuerungssystemen (PLC) findet Stuxnet dann von allein.
gateProtect warnt davor, dass nicht nur Anwender der Siemens SIMATIC-Software, die für die Steuerung der Industrieanlagen eingesetzt wird, Opfer des Wurms werden können. Auch herkömmliche PCs ohne Verbindung zur Siemens-Software können befallen werden. Diese Rechner nutzt der Schädling für seine Verbreitung. Auch davor sind gateProtect-Anwender geschützt: Der in den gateProtect-xUTM-Appliances integrierte Antivirenschutz erkennt die Stuxnet-Signatur und kann sie neutralisieren.