Im Rahmen ihrer außerbetrieblichen Ausbildung verbringen die zukünftigen Gebäudereiniger zwei Wochen pro Lehrjahr in der Essener Innungs-Lehrwerkstatt. Bereits mehrfach hat Michael Rubarth, Ausbilder und Gebäudereinigungs-Meister der Innung, die jungen Menschen einen Tag davon bei Gardemann verbringen lassen.
Gardemann ist Höhepunkt
Arndt Heesen, Fachberater im Außendienst bei Gardemann, hält seit Jahren den Kontakt zum ehemaligen Kunden Michael Rubarth. Die Vorgehensweise ist einfach: die Auszubildenden kommen in der Zeit ihrer außerbetrieblichen Ausbildung einen Tag zur Essener Gardemann-Mietstation. Dort lernen sie die Arbeitsbühnen kennen, mit denen sie in ihrem zünftigen Arbeitsalltag häufig umgehen müssen. Sie üben und trainieren an ihnen - und reinigen dabei sowohl die Halle, in der die Arbeitsbühnen gewaschen werden, als auch die Fassaden der Mietstation.
"In den Betrieben haben die Auszubildenden oft nicht die Gelegenheit, mit Arbeitsbühnen zu trainieren. Darum ist der Tag bei Gardemann für die meisten der Höhepunkt ihrer zwei Wochen bei uns", weiß der Gebäudereiniger-Meister. "Das ist der Tenor in den Ausbildungsberichten, die im Anschluss an die zwei Wochen bei uns geschrieben werden müssen."
Gewinn für beide
Raduan Abdulkader, Auszubildender bei GERMANIA Gebäudedienste aus Bonn, war bei diesem Einsatz dabei. Er hat die Möglichkeit, an den Arbeitsbühnen zu trainieren, so intensiv wie möglich und voller Begeisterung genutzt. Und damit war er nicht alleine. "'Dürfen wir noch einmal nach oben fahren?' war der Satz, den ich heute am häufigsten gehört habe", freut sich Siegmund Bauer über den Erfolg der Aktion.