Einen besonderen Raum für die Verbindung beider Veranstaltungen bilden die gemeinsam stattfindenden und namhaft besetzten Diskussionsrunden:
Montag, 17. Oktober 2011, 18:00 - 19:30 Uhr
Podiumsdiskussion: "Analogabschaltung konkret - Szenarien für den Wechsel" mit Staatsminister Dr. Johannes Beermann (Sächsische Staatskanzlei), Prof. Dr. Karola Wille (MDR), Joachim Grendel (PrimaCom), Klaus Hofmann (Projektbüro klardigital), André Prahl (Cologne Broadcasting Center) und Heinz-Peter Labonte (FRK).
Dienstag, 18. Oktober 2011, 15:15 - 16:40 Uhr
Podiumsdiskussion: "Gemeinsam in die digitale Zukunft" mit Martina Rutenbeck (Eutelsat), Detlef Reiche (Medimax), Gerhard Schaas (Loewe/Deutsche TV-Plattform), Hartmut Steinert (GWG Lauchhammer), Prof. Dr. Rüdiger Steinmetz (SLM) und Heiko Zysk (ProSiebenSat.1).
Schwerpunkte aus Sicht der SLM
Die durch die SLM finanzierte 6. Fernsehmesse dient in erster Linie als Plattform für Diskussionen zwischen den lokalen und regionalen Fernsehveranstaltern, dem Austausch von Informationen sowie der Entwicklung neuer Programmformate. Im Blickfeld der diesjährigen Fernsehmesse stehen neben der Digitalisierung, u.a. Themen zu Fragen der Vermarktung lokaler Besonderheiten, der Kundenansprache sowie Sonderwerbeformen für private TV-Anbieter. Der mittlerweile schon traditionelle Blick zu den europäischen Nachbarn - verbunden mit einem Erfahrungsaustausch über wirtschaftliche Erfolgskonzepte - findet ebenfalls seinen Platz im Messeprogramm.
Dr. Uwe Grüning, Präsident des Medienrates der SLM:
"Die Fernsehmesse ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für und mit den lokalen und regionalen privaten Fernsehveranstaltern in Sachsen. Die Messe soll insbesondere Plattform für den Austausch untereinander sein - lassen doch die alltäglichen Arbeitsabläufe nur selten Zeit dafür. Die Diskussionsergebnisse und neuen Impulse aus den Fernsehmessen der vergangenen Jahre bestätigen die Bedeutung einer großen Vielfalt an Programminhalten. Mit der gemeinsamen Veranstaltung von Fernsehmesse und FRK Kabelkongress berühren sich erstmalig wichtige angrenzende Themenbereiche direkt vor Ort."
Schwerpunkte aus Sicht des FRK
Diese Kooperation hat sich nach Meinung des FRK einfach angeboten. Zum einen habe der FRK seit langem erkannt, dass die Vielzahl der lokalen TV-Sender als Stadtsender oder lokale Nachrichtenanbieter über die Netze der unabhängigen und mittelständischen Kabelnetzbetreiber ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem Satellitenempfang bedeuten. Deshalb habe der FRK auch die Initiative zur Gründung des "Bundesverbandes Lokal TV - BLTV" mit Sitz in Frankfurt (Oder), www.lokal-tv.de, ergriffen, dessen Mitglieder schon bei der Gründungsinitiative ca. 8,5 Mio., d.h. mehr als 20 % der Fernsehhaushalte in Deutschland erreichten - bei einer nachvollziehbaren Zuschauerakzeptanz von über 75 % ihrer Sendungen.
Zum anderen dokumentiere die Kollokation beider Veranstaltungen dies erstmals auch zeitlich an einem der attraktivsten Messestandorte Deutschlands.
Trotz unterschiedlicher Themenschwerpunkte im Vergleich zur Fernsehmesse, passen medienpolitische Diskussionen, Gedankenaustausch der Teilnehmer um lokales und regionales privates Fernsehen mit den Aufgabenstellungen dennoch hervorragend zusammen.
Heinz-Peter Labonte, Vorsitzender des FRK:
"In dieser wichtigen Zeit des Wandels von der analogen zur digitalen TV-Verbreitung sind wir dankbar für die Gelegenheit, gemeinsam mit einer so wichtigen Landesmedienanstalt wie der SLM neue Wege auch für Hersteller von Endgeräten, Netzkomponenten und Betreiber von Infrastrukturen zu gehen und neue Fachgebiete der Medienwirtschaft übergreifende, zukunftsträchtige, wirtschaftlich aussichtsreiche Perspektiven zu erarbeiten bzw. aufzuzeigen."
Alles weitere erfahren Interessierte auf den Homepages unter www.kabelkongress.de oder www.kabelverband-frk.de oder auch www.fernsehmesse-sachsen.de bzw. www.slm-online.de.