Eine Berliner Firma hat sich Gedanken darüber gemacht, wie man soziale Netzwerke noch effektiver gestalten könnte. Dabei ist die Idee zu frents.com entstanden, dem ersten virtuellen Netzwerk mit garantiertem Mehrwehrt für die User. Das Portal vereint Community und Tauschbörse: frents setzt sich aus "friends" und "rent", den englischen Wörtern für "Freunde" und "leihen" zusammen.
Frents.com besticht im Vergleich zu anderen Tauschportalen durch eine einfache Bedienung und ist ganz auf das Web 2.0 ausgerichtet. Die User können sich einfach mit ihrem Facebook Account anmelden. Auf Frents.com können Freunde und Bekannte Bücher, Spiele, Werkzeug, Autos und vieles mehr verleihen und tauschen. Und während sie Sachen verleihen, die sie vorübergehend nicht brauchen oder nur selten nutzen, können sie sogar Geld verdienen.
Die Seite zeichnet sich durch ihre klare Struktur und verständliche Navigation aus. In über 10 Kategorien mit diversen Unterkategorien können die User alles eintragen, was sie verleihen möchten, nicht mehr brauchen oder günstig abgeben wollen. Die Bilder zu den Sachen gewähren einen ersten Eindruck. Anhand der Straßenkarte von Goolge Maps werden alle Freunde und ihre Sachen in der näheren Umgebung angezeigt. So können User, die ein Spiel, ein Auto oder eine Bohrmaschine suchen sofort sehen, ob diese Sache in ihrer Umgebung von anderen Benutzern angeboten wird.
Doch den Betreibern geht es nicht nur um den Mehrwert, sondern auch um den ökologischen Nutzen. Da viele Leute viel besitzen und nur wenig davon regelmäßig verwenden, ist die Lösung, die Sachen zu teilen. Teure Anschaffungskosten werden gespart und die Umwelt geschont. Das Internet der Dinge ist damit nur noch einen Klick entfernt.