Im Fokus des Projektes steht die Ausarbeitung einer Integrationsplattform, über die netzbasierte Gesundheitsakten und dezentralen Speichermedien als »Aktensystem des Bürgers« mit Systemen der Leistungserbringer und der versorgungsnahen Forschung interagieren können. Insbesondere den Aspekten Benutzerfreundlichkeit, Interoperabilität und Datenschutz kam dabei eine besondere Bedeutung zu.
Das Projektkonsortium, bestehend aus Fraunhofer ISST, Fraunhofer SIT, TMF e. V. und Universitätsmedizin Göttingen (UMG), das von der Bundesärztekammer (BÄK), der Deutschen Krankenhaus-Gesellschaft (DKG) sowie der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik) unterstützt wird, präsentiert auf der diesjährigen conhIT am Stand des Fraunhofer ISST (Halle 2.2., Stand B-103) verschiedene Einsatzszenarien der elektronischen Patientenakte nach § 291a SGB V für die Versorgung und mögliche Erweiterungen für die Forschung. Hiermit soll der Nutzen der Akte für Bürger und Ärzte demonstriert werden. Vor Ort stehen die Architekten der Lösung für ein persönliches Gespräch zur Verfügung und geben Auskunft über die Vorzüge und Besonderheiten der entwickelten Lösung.