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Fraunhofer Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme IPSI

Ausstellung in Ivrea ueber "Disappearing Computers und Smart Artefacts" vom 20. bis 22. November 2003

Sag zur Begruessung leise "Hello" - Fraunhofer IPSI steckt die Computer in die Waende

(PresseBox) (Darmstadt, )
Die "Hello.Wall" des Fraunhofer-Instituts fuer Integrierte Publikations- und Informationssysteme IPSI, die zur Zeit auf dem Jahrestreffen, dem "Jamboree" der Disappearing-Computer- Initiative vom 20. bis 22. November 2003 im italienischen Ivrea gezeigt wird, hat wenig mit herkoemmlichen Computern zu tun. Aber viel mit den immer kleiner werdenden Taschencomputern, PDAs und den allgegenwaertigen unsichtbaren Netzwerken.

Zwei "Hello.Walls" verbinden bereits testweise Darmstadt und Paris und dienen der Verbesserung der informellen und spontanen Kommunikation. Ueber solche "ambient displays" werden Informationen ueber die Anwesenheit und Aktivitaeten verteilter Teams durch unterschiedliche, dynamisch sich veraendernde Lichtmuster vermittelt. Sie ermoeglichen dann die Initiierung spontaner Videokonferenzen zwischen den Standorten.

Auf dem Jamboree in Ivrea lassen Wissenschaftler aus 15 europaeischen Laendern ihre Projekte ausstellen und begutachten. Das Treffen dient der Bestandsaufnahme und Bewertung der von der EU gefoerderten dreijaehrigen Forschungsinitiative " The Disappearing Computer" (http://www.disappearing-computer.net), die Ende 2003 zum Abschluss kommt.

Dr. Dr. Norbert Streitz vom Fraunhofer IPSI in Darmstadt ist Leiter der Steering Group der "Disappearing Computer Initiative" und fasst Zielsetzung und bisherige Ergebnisse der insgesamt 17 Projekte so zusammen: "Wir haben untersucht, wie unser Alltagsleben durch den Einsatz von Smart Artefacts unterstuetzt und verbessert werden kann. Insbesondere geht es um das Zusammenspiel vielfaeltiger mit Informationstechnologie angereicherter Gegenstaende, die zusammen benutzerfreundliche Umgebungen formen, in denen der Computer, wie wir ihn bisher kennen, keine Rolle mehr spielen wird."

Aus Deutschland beteiligt sich der Forschungsbereich "Ambiente - Erlebniswelten der Zukunft" des Fraunhofer IPSI. Das IPSI ist Projektkoordinator des EU-gefoerderten Projekts "Ambient Agoras: Dynamic Information Clouds in a Hybrid World" (http://www.ambient-agoras.org).

Dieses Projekt behandelt eine Reihe von Forschungsfragen: Wie koennen verschiedene Orte in "soziale" Marktplaetze fuer Ideen und Informationen transformiert werden? Wie kann die "Welt um uns herum" zur Schnittstelle fuer Informationen, Kommunikation und Kooperation werden? Wie kann man mit Computern interagieren, die quasi "unsichtbar" werden? Wie kann "Privatheit" ermoeglicht werden, wenn gleichzeitig die Orte von Personen und Gegenstaenden erfasst werden?

Das Projekt "Ambient Agoras" stellt Benutzern sowohl situationsbezogene Dienstleistungen als auch ortsrelevante Informationen bereit und vermittelt dabei ein spezifisches Ortsgefuehl (genius loci). "Ambient Agoras" ergaenzt Orte und Plaetze um informationstechnologie-gestuetzte Dienstleistungen und erweitert so die Wahrnehmungs- und Kommunikationsmoeglichkeiten der Menschen. Der Zugang zu den Informationen wird mit Hilfe von "smart artefacts" ermoeglicht, die entweder mobil sind oder in die architektonische Umgebung und in Einrichtungsgegenstaende integriert werden - wie die beiden "Hello.Walls", die testweise das Fraunhofer IPSI in Darmstadt mit dem Projektpartner EDF (Electricité de France) in Paris verbinden und die die informelle und spontane Kommunikation verbessern. Ueber solche "ambient displays" werden Informationen ueber die Anwesenheit und Aktivitaeten verteilter Teams durch unterschiedliche, dynamisch sich veraendernde Lichtmuster vermittelt. Sie ermoeglichen dann die Initiierung spontaner Videokonferenzen zwischen den Standorten. Websites: http://www.ipsi.fraunhofer.de/... , http://www.ambient-agoras.org , http://www.disappearing-computer.net .

Fraunhofer Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme IPSI

Virtuelle und reale Welten
Das Fraunhofer-Institut für integrerte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) erforscht und entwickelt anspruchsvolle Software-Lösungen für die arbeitsteilige Zusammenarbeit, das Publizieren und Informieren und das lebenslange Lernen in realen und virtuellen Umgebungen. Zu unseren Arbeitsgebieten gehören Wissensmanagement und e-Commerce, Systeme zum Lernen alleine oder in der Gruppe, Sicherheit für Medien und Dokumentenmanagement, digitale Bibliotheken und Informationssysteme, datenbankgestützte Publikationswerkzeuge, verteilte Redaktionsumgebungen zur gemeinsamen Pflege umfangreicher Datenbestände und Dienste für die mobile Kommunikation. Aber auch die Planung und Ausstattung fortschrittlicher Arbeitsumgebungen mit informationstechnisch hochwertig ausgerüsteten Gebäudeelementen und Mobiliar gehört zu den Arbeitsgebieten des IPSI.

Stark durch Vernetzung
IPSI nutzt die Stärke und das Know-how aus strategischen Partnerschaften mit wichtigen Forschungseinrichtungen wie der TU Darmstadt, dem Hessischen Telemedia Technologie Kompetenzzentrum und den übrigen Instituten der IuK-Gruppe der Fraunhofer Gesellschaft. Daneben fördert IPSI die Ausgründung von inzwischen vier Unternehmen, die sich in einem Technologiepark rund um das Institut ansiedeln und weiterhin in gemeinsamen Projekten ihr Wissen und Können einbringen.

Erfolg durch Kompetenz
Um seinen Kunden aus Industrie, Wirtschaft und Verwaltung gezielt Ansprechpartner zur Verfügung stellen zu können, hat IPSI drei Kompetenzzentren für die Gebiete XML-Anwendungen, kooperatives Lehren und Lernen sowie Sicherheit für Medien gegründet.

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