"Strom kann deutlich billiger sein", sagt hingegen Robert Mundt, der Vorstandsvorsitzender der konzernunabhängigen FlexStrom AG. "Die Kunden müssen den Konzernen und Stadtwerken nur klarmachen, dass sie sich bei Preiserhöhungen für alternative günstige Angebote entscheiden." Nur so kommt in Deutschland der Wettbewerb auf dem Strommarkt in Gang - "und damit steigt die Chance, dass Strom in Deutschland auf Dauer bezahlbar bleibt", so Mundt. Politiker aus Regierung und Opposition sowie Verbraucherschützer rufen deshalb stärker denn je die Stromkunden auf, Wechselmöglichkeiten zu nutzen.
Zu Jahresbeginn haben unter anderem die Versorger Vattenfall, EWE, entega und Energie Baden-Württemberg (EnBW) einen Anstieg ihrer Strompreise angekündigt. Auch zahlreiche Stadtwerke erhöhen ihren Grundversorgungstarif: So werden die Stromkunden in Leipzig, Tübingen, Erlangen, Duisburg, Bonn, Leverkusen, Kassel, Wolfsburg und Rostock stärker zur Kasse gebeten - wenn sie sich nicht für einen günstigeren Stromtarif entscheiden. Die RWE-Tochter Eprimo erhöht in ihrem Grundversorgungsgebiet den Strompreis bei Langzeitverträgen sogar um rund 10 Prozent. Auch Ökostrom-Anbieter wie Lichtblick, Greenpeace Energy und die Elektrizitätswerke Schönau haben zum Jahreswechsel einen Preisanstieg angekündigt.
Wer eine günstige Alternative zu den Stromtarifen seines Versorgers sucht, findet diese auf www.FlexStrom.de oder in Vergleichsrechnern wie zum Beispiel Toptarif, Check24 oder idealo.