Die ECKELMANN AG, Wiesbaden und die Ferrocontrol Steuerungssysteme GmbH, Herford arbeiten in einer strategischen Partnerschaft auf Vertriebs- und Entwicklungsebene zusammen. Durch eine kundenorientierte Koordination ihrer Angebotspaletten bieten beide Unternehmen nun ganzheitliche Hard- und Softwarelösungen für die Maschinenautomation. Auf der diesjährigen SPS/IPC/DRIVES vom 28. -30. November in Nürnberg stellen die ECKELMANN AG und die Ferrocontrol GmbH ihre Leistungen erstmals an einem gemeinsamen Messestand (Hall 7, Stand-Nr. 380) aus.
Das präsentierte Kompetenzspektrum umfasst Komplettlösungen für CNC-, SPS- und Motion Control-Aufgaben sowie vollständig kundenspezifische Steuerungslösungen. Messebesucher finden am gemeinsamen Messestand in Nürnberg Produktdemonstrationen und Beratungsangebote für alle Ebenen der Maschinenautomation:
- Antriebstechnik (Motoren, digitale Antriebsregler)
- Steuerungs-Hardware (Embedded-Controller, PC-based SPS, kundenspezifische Steuerung, Feldbus-Module)
- Steuerungs-Software (CNC-, SPS-, Motion Control-Bibliotheken, Standard-HMI)
- Industrie-PC (Panel-IPC, Box IPC mit abgesetzten Terminals, CE Terminals)
Die Ansprechpartner von ECKELMANN und Ferrocontrol informieren über die Möglichkeiten, eigene oder industrieübliche Hard- und Software-Standardkomponenten kundenspezifisch anzupassen.
Sicher und unabhängig - Das embedded CNC-Paket von Ferrocontrol
Nachdem in den letzten Jahren die PC-Technik als zentrales Element der Maschinensteuerung immer mehr Anteile gewonnen hat, wendet sich dieser Trend. Kunden fordern mehr und mehr wieder Embedded Lösungen um den Abhängigkeiten der Betriebssystementwicklungen zu entkommen. Insbesondere im CNC-Bereich ist dieses Bedürfnis nach kompakten Lösungen zu spüren. Die deutlichere Abgrenzung der einzelnen Komponenten wie Visualisierung, Steuerung und Antrieb darf natürlich nicht zu einer Verkomplizierung der Gesamtsysteme führen und deren Stabilität beeinträchtigen. Um dies zu verhindern muss gewährleistet sein, dass die einzelnen Baugruppen aufeinander abgestimmt und ihre Wechselwirkungen getestet und bekannt sind. Ferrocontrol stellt sich dieser Aufgabe mit maßgeschneiderten Paketen zur Ausrüstung von CNC-Bearbeitungsmaschinen für die Holz- und Metallindustrie. Zentrales Element ist der Hochleistungs-Embedded-Controller ENC66. Neben der vollen 3D-CNC-Funktionalität ist hier auch die SPS mit CoDeSys® nach IEC 61131-3 untergebracht. Die ideale Verbindung zwischen High-End CNC-Technik und moderner SPS mit aktuellen Programmiertools. Als Antriebslösung kommt das DARC -System in Verbindung mit der FMD/FMR-Motorserie zum Einsatz. Dieses Antriebspaket wurde speziell für den Einsatz an der ENC66 abgestimmt, und bietet dem Anwender in Bezug auf Programmierung und Inbetriebnahme die optimale Unterstützung. Das Gesamtsystem wird durch den neuen Ferrocontrol-XP-Panel-PC für die Visualisierung komplettiert. Über Ethernet mit der ENC66 verbunden, läuft hier die Bedienoberfläche unter Windows XP als unabhängiger Prozess. Andere Betriebssysteme wie Linux, Windows CE 5.0 sind ebenfalls verfügbar. Neben der - im Paket enthaltenen -Standard-CNC-Oberfläche besteht natürlich die Möglichkeit, individuelle Bedienoberflächen und WOP-Systeme zu implementieren.
Für den Kunden liegen die Vorteile des Systems auf der Hand. Zum einen erhält er ein in Einzelkomponenten gegliedertes Steuerungssystem mit den Bereichen Bedienen und Beobachten, CNC und Steuerung und Sensorik-Aktorik. Durch die klare Trennung lässt sich die benötigte Leistung in den einzelnen Bereichen leicht skalieren, was zur Kostenreduzierung des Gesamtsystems beiträgt. Zum anderen bilden die Komponenten ein Paket, optimal abgestimmt und aus einer Hand, d.h. kostengünstig, unkompliziert, einfach gut.
Low-Cost-PC für kühle Rechner (Messeneuheit)
Ferrocontrol stellt auf der SPS 2006 zwei neue FIPC Reihen vor.
Die neue Reihe FIPC 7.x wurde speziell für die Visualisierung von Maschinenapplikationen entwickelt. Sie zeichnet sich durch eine kompakte Bauform aus und wird mit drei Displaygrößen (10,4" (FIPC 7.10) , 12,1" (FIPC 7.12) und 15" (FIPC 7.15) ausgestattet . Die Geräte sind mit und ohne Touch erhältlich. Die besonders hohe Konnektivität macht die Geräte flexibel und universell einsetzbar: 2(3) x Ethernet RJ45 10/100/1000 MBit, 3 x frontseitige USB 2.0 und 2(4) x serielle RS232. Durch die skalierbare Prozessorleistung (Celeron-M 800 MHz bis P4-M MHz) und einem Arbeitsspeicher bis zu 1 GB kann für jede Anwendung ein optimales Preis-Leistungsverhältnis erreicht werden. Als Speichermedien stehen Festplatten und Compact-Flash Disks zur Auswahl. Durch den Einsatz eines "lüfterlosen" Prozessors in Verbindung mit einer CF-Card kann so auch ein System ohne drehende Teile konfiguriert werden.
Bei der neuen Reihe FIPC 12.x handelt es sich um TFT-Panels. Die Panels lassen sich von einem klassischen Box PC bis zu 20 Meter störungsfrei absetzen, was die Montage im geschützten Schaltschrank ermöglicht. Die Geräte der Baureihe FIPC 12.x sind mit verschiedenen Displaygrößen und einem optionalen Touch Screen verfügbar. Eine optimale Lösung für abgesetzte Displayeinheiten in rauen Umgebungen. Festplatten, Einsteckkarten und die Speicherkarten sind geschützt im IPC und arbeiten dort unabhängig von der Funktion des Panels. Ein weiterer Vorteil ist die geringe Einbautiefe und das geringe Gewicht. So können schmale Anzeigen durch einfache Montagearten direkt bis zum Bediener gebracht werden und die Kosten für aufwändige vibrationsfreie Montagen eines Panel-PC können eingespart werden.
Servo-Antriebssystem mit integrierten-CNC-Funktionen
Ferrocontrol bietet die Integration von CNC-Steuerung und Antriebssystem. Mit dem intelligenten Servo-Antriebssystem DARC ist es möglich, CNC-Befehle nach DIN 66025 direkt im Regler auszuführen. Ferrocontrol implementiert damit kostengünstig eine komplexe CNC-Funktion direkt im Achsregler, welche bisher nur mit Hilfe von "großen" CNC-Steuerungen realisiert werden konnte. Neben dem Kostenvorteil, der sich durch die Integration ergibt, ist dies insbesondere für die zeitkritische Bearbeitung von Interpolationsdaten interessant. Der Interpolationskern wurde nun um eine 5-Achs-CNC-Funktion erweitert. Mit der RTCP-Funktion (Rotation Tool Center Point), der 2½-D-Interpolationssoftware, können Bearbeitungszentren mit fünf Achsen gesteuert werden. Hierbei kommen neben den drei Achsen (X, Y, Z) zwei zusätzliche Drehachsen (A, C) zum Einsatz, die das Werkzeug der Maschine frei im Raum positionieren können. Somit werden CNC-Bearbeitungen in, frei im Raum definierten, kartesischen Koordinatensystemen möglich.
Die Ansteuerung des Interpolators im Antriebssystem erfolgt über den Feldbus CAN oder Profibus. Die Programmierung der CNC-Steuerung erfolgt über DIN 66025 Befehle und dem IEC 61131-3 Programmiersystem CoDeSys. Hier bietet Ferrocontrol Bibliotheken für die benötigten Funktionalitäten, wie z.B. Download, Handbetrieb, Diagnose und Vieles mehr.
Für Konfiguration und Service steht das DARC Service zur Verfügung. Dieses Tool beinhaltet folgende Funktionen:
- Verwalten von Antriebsparametern
- Einfahren und Testen von Achsen
- Visualisierung und Änderung von Antriebsobjekten im DARC System
- Anzeige der Fehlerhistorie
- Parametrierung und Diagnose
- Feldbusunabhängige Kommunikation über RS232
Das präsentierte Kompetenzspektrum umfasst Komplettlösungen für CNC-, SPS- und Motion Control-Aufgaben sowie vollständig kundenspezifische Steuerungslösungen. Messebesucher finden am gemeinsamen Messestand in Nürnberg Produktdemonstrationen und Beratungsangebote für alle Ebenen der Maschinenautomation:
- Antriebstechnik (Motoren, digitale Antriebsregler)
- Steuerungs-Hardware (Embedded-Controller, PC-based SPS, kundenspezifische Steuerung, Feldbus-Module)
- Steuerungs-Software (CNC-, SPS-, Motion Control-Bibliotheken, Standard-HMI)
- Industrie-PC (Panel-IPC, Box IPC mit abgesetzten Terminals, CE Terminals)
Die Ansprechpartner von ECKELMANN und Ferrocontrol informieren über die Möglichkeiten, eigene oder industrieübliche Hard- und Software-Standardkomponenten kundenspezifisch anzupassen.
Sicher und unabhängig - Das embedded CNC-Paket von Ferrocontrol
Nachdem in den letzten Jahren die PC-Technik als zentrales Element der Maschinensteuerung immer mehr Anteile gewonnen hat, wendet sich dieser Trend. Kunden fordern mehr und mehr wieder Embedded Lösungen um den Abhängigkeiten der Betriebssystementwicklungen zu entkommen. Insbesondere im CNC-Bereich ist dieses Bedürfnis nach kompakten Lösungen zu spüren. Die deutlichere Abgrenzung der einzelnen Komponenten wie Visualisierung, Steuerung und Antrieb darf natürlich nicht zu einer Verkomplizierung der Gesamtsysteme führen und deren Stabilität beeinträchtigen. Um dies zu verhindern muss gewährleistet sein, dass die einzelnen Baugruppen aufeinander abgestimmt und ihre Wechselwirkungen getestet und bekannt sind. Ferrocontrol stellt sich dieser Aufgabe mit maßgeschneiderten Paketen zur Ausrüstung von CNC-Bearbeitungsmaschinen für die Holz- und Metallindustrie. Zentrales Element ist der Hochleistungs-Embedded-Controller ENC66. Neben der vollen 3D-CNC-Funktionalität ist hier auch die SPS mit CoDeSys® nach IEC 61131-3 untergebracht. Die ideale Verbindung zwischen High-End CNC-Technik und moderner SPS mit aktuellen Programmiertools. Als Antriebslösung kommt das DARC -System in Verbindung mit der FMD/FMR-Motorserie zum Einsatz. Dieses Antriebspaket wurde speziell für den Einsatz an der ENC66 abgestimmt, und bietet dem Anwender in Bezug auf Programmierung und Inbetriebnahme die optimale Unterstützung. Das Gesamtsystem wird durch den neuen Ferrocontrol-XP-Panel-PC für die Visualisierung komplettiert. Über Ethernet mit der ENC66 verbunden, läuft hier die Bedienoberfläche unter Windows XP als unabhängiger Prozess. Andere Betriebssysteme wie Linux, Windows CE 5.0 sind ebenfalls verfügbar. Neben der - im Paket enthaltenen -Standard-CNC-Oberfläche besteht natürlich die Möglichkeit, individuelle Bedienoberflächen und WOP-Systeme zu implementieren.
Für den Kunden liegen die Vorteile des Systems auf der Hand. Zum einen erhält er ein in Einzelkomponenten gegliedertes Steuerungssystem mit den Bereichen Bedienen und Beobachten, CNC und Steuerung und Sensorik-Aktorik. Durch die klare Trennung lässt sich die benötigte Leistung in den einzelnen Bereichen leicht skalieren, was zur Kostenreduzierung des Gesamtsystems beiträgt. Zum anderen bilden die Komponenten ein Paket, optimal abgestimmt und aus einer Hand, d.h. kostengünstig, unkompliziert, einfach gut.
Low-Cost-PC für kühle Rechner (Messeneuheit)
Ferrocontrol stellt auf der SPS 2006 zwei neue FIPC Reihen vor.
Die neue Reihe FIPC 7.x wurde speziell für die Visualisierung von Maschinenapplikationen entwickelt. Sie zeichnet sich durch eine kompakte Bauform aus und wird mit drei Displaygrößen (10,4" (FIPC 7.10) , 12,1" (FIPC 7.12) und 15" (FIPC 7.15) ausgestattet . Die Geräte sind mit und ohne Touch erhältlich. Die besonders hohe Konnektivität macht die Geräte flexibel und universell einsetzbar: 2(3) x Ethernet RJ45 10/100/1000 MBit, 3 x frontseitige USB 2.0 und 2(4) x serielle RS232. Durch die skalierbare Prozessorleistung (Celeron-M 800 MHz bis P4-M MHz) und einem Arbeitsspeicher bis zu 1 GB kann für jede Anwendung ein optimales Preis-Leistungsverhältnis erreicht werden. Als Speichermedien stehen Festplatten und Compact-Flash Disks zur Auswahl. Durch den Einsatz eines "lüfterlosen" Prozessors in Verbindung mit einer CF-Card kann so auch ein System ohne drehende Teile konfiguriert werden.
Bei der neuen Reihe FIPC 12.x handelt es sich um TFT-Panels. Die Panels lassen sich von einem klassischen Box PC bis zu 20 Meter störungsfrei absetzen, was die Montage im geschützten Schaltschrank ermöglicht. Die Geräte der Baureihe FIPC 12.x sind mit verschiedenen Displaygrößen und einem optionalen Touch Screen verfügbar. Eine optimale Lösung für abgesetzte Displayeinheiten in rauen Umgebungen. Festplatten, Einsteckkarten und die Speicherkarten sind geschützt im IPC und arbeiten dort unabhängig von der Funktion des Panels. Ein weiterer Vorteil ist die geringe Einbautiefe und das geringe Gewicht. So können schmale Anzeigen durch einfache Montagearten direkt bis zum Bediener gebracht werden und die Kosten für aufwändige vibrationsfreie Montagen eines Panel-PC können eingespart werden.
Servo-Antriebssystem mit integrierten-CNC-Funktionen
Ferrocontrol bietet die Integration von CNC-Steuerung und Antriebssystem. Mit dem intelligenten Servo-Antriebssystem DARC ist es möglich, CNC-Befehle nach DIN 66025 direkt im Regler auszuführen. Ferrocontrol implementiert damit kostengünstig eine komplexe CNC-Funktion direkt im Achsregler, welche bisher nur mit Hilfe von "großen" CNC-Steuerungen realisiert werden konnte. Neben dem Kostenvorteil, der sich durch die Integration ergibt, ist dies insbesondere für die zeitkritische Bearbeitung von Interpolationsdaten interessant. Der Interpolationskern wurde nun um eine 5-Achs-CNC-Funktion erweitert. Mit der RTCP-Funktion (Rotation Tool Center Point), der 2½-D-Interpolationssoftware, können Bearbeitungszentren mit fünf Achsen gesteuert werden. Hierbei kommen neben den drei Achsen (X, Y, Z) zwei zusätzliche Drehachsen (A, C) zum Einsatz, die das Werkzeug der Maschine frei im Raum positionieren können. Somit werden CNC-Bearbeitungen in, frei im Raum definierten, kartesischen Koordinatensystemen möglich.
Die Ansteuerung des Interpolators im Antriebssystem erfolgt über den Feldbus CAN oder Profibus. Die Programmierung der CNC-Steuerung erfolgt über DIN 66025 Befehle und dem IEC 61131-3 Programmiersystem CoDeSys. Hier bietet Ferrocontrol Bibliotheken für die benötigten Funktionalitäten, wie z.B. Download, Handbetrieb, Diagnose und Vieles mehr.
Für Konfiguration und Service steht das DARC Service zur Verfügung. Dieses Tool beinhaltet folgende Funktionen:
- Verwalten von Antriebsparametern
- Einfahren und Testen von Achsen
- Visualisierung und Änderung von Antriebsobjekten im DARC System
- Anzeige der Fehlerhistorie
- Parametrierung und Diagnose
- Feldbusunabhängige Kommunikation über RS232
