Der zunehmende Fachkräftemangel macht sich auch in der Fügetechnikbranche bemerkbar. Dabei tragen qualifizierte Mitarbeiter wesentlich zur Leistungs- und Innovationsfähigkeit eines Unternehmens bei. Aus diesem Grund genießt die Förderung des akademischen Nachwuchses bei EWM einen hohen Stellenwert: So präsentierte sich Deutschlands größter Hersteller von Lichtbogen-Schweißtechnik in diesem Jahr beispielsweise als hervorragender Gastgeber des in Kooperation mit dem DVS ausgerichteten Praxisworkshops. 20 Studierende der Ingenieurswissenschaften und Young Professionals nutzten die Gelegenheit, aktuelle Produktentwicklungen und modernste Schweißverfahren kennenzulernen sowie neue Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus erhielten sie interessante Einblicke in das Berufsleben eines Ingenieurs im Bereich der Schweißtechnik. So wurden die von EWM entwickelten innovativen MIG/MAG-Schweißverfahren wie z.B. forceArc, rootArc, coldArc sowie die dazugehörigen Puls-Varianten nicht nur theoretisch erklärt, sondern den Teilnehmern beim Live-Schweißen auch in der Praxis ausgiebig vorgestellt.
Großes Interesse an Industrie 4.0 in der Schweißfertigung
Zu den Höhepunkten des Workshops zählte die Präsentation von ewm Xnet. Die Experten von EWM zeigten, wie das Welding 4.0-Schweißmanagement-System den Mehrwert von Industrie 4.0 in die Schweißfertigung bringt. Die modular aufgebaute Software unterstützt Anwender durch eine intelligente Vernetzung verschiedenster Prozesse bei der Produktivitätssteigerung, der Kostensenkung sowie der Qualitätssicherung. Ivan Kijatkin, stellvertretender Teamleiter Anwendungstechnik bei EWM, zog nach der Veranstaltung ein rundum positives Fazit: „Wir sind sehr glücklich über das Interesse an unserem Unternehmen und an unserer Schweißtechnik. Die Teilnehmer des Praxisworkshops waren sehr wissbegierig und haben sich aktiv eingebracht. Wir freuen uns, dass sie die Zukunft der Branche mitgestalten wollen.“