Mit der Steuerungsvariante Basic - für das MIG/MAG-Standard-, E-Hand- und WIG(LiftArc)-Schweißen sowie dem Fugenhobeln - lassen sich Schweißspannung, Drahtvorschubgeschwindigkeit und 2-Takt/4-Takt-Betrieb über eine Zweiknopfbedienung am Drahtvorschub einstellen.
Die Synergic-Variante mit ihrer Einknopfbedienung am Drahtvorschub bietet neben den zusätzlichen Verfahren forceArc® und dem brandneuen Verfahren zum Wurzelschweißen, rootArc®, auch eine Auswahl von voreingestellten JOBs (Schweißaufgaben). Verfahrensumstellung sowie das Einstellen der Parameter und Kontrolle der Daten geschehen bei beiden Typen am Geräte-Display.
Bei diesen Steuerungsvarianten befindet sich im Drahtvorschub keine Elektronik.
Bei Basic und Synergic in der Variante "S" sind Steuerungs-Elektronik, Bedienelemente und Anzeigen im Drahtvorschub integriert. Dies ermöglicht den direkten Zugriff auf alle Schweißparameter und -daten direkt am Arbeitsplatz. Mit der Synergic S sind darüber hinaus 16 Schweißprogramme vom Brenner aus abrufbar.
forceArc® reduziert Produktionskosten um bis zu 50 Prozent mit seinem druckvollen und richtungsstabilen Lichtbogen, sorgt für tiefen Einbrand und nahezu spritzerfreie Nähte von höchster Güte.
rootArc®, eine weitere Innovation der EWM-Forschung, zeichnet sich durch einen stabilen, weichen Kurzlichtbogen, mit wesentlich weniger Spritzerneigung als beim Standard-Kurzlichtbogen, aus: ideal zum einfachen wie sicheren Wurzelschweißen, zum mühelosen Überbrücken des Nahtspalts sowie Schweißen in Zwangslagen - bei allen Blech- und Rohrwandstärken, in allen Positionen, auch ohne Badstütze. Selbst wenn die Schweißleitungen in der Praxis bestimmte Längen überschreiten, bleiben die guten Fügeeigenschaften der Taurus unverändert - aufgrund der hochdynamischen Inverter-Technologie.
Im 3-in-1-Gehäuse der Geräte sind Stromquelle, Transportwagen und Kühlgerät zu einer Einheit verschmolzen. Dies gewährleistet den einfachen Transport und die leichte Handhabung (fahrbar, kranbar, staplerfähig). Die besonders ausgeklügelte Luftführung in den Geräten sorgt für hohe Kühlleistung und damit für lange Einschaltdauer, außerdem hält sie die Verschmutzung im Geräteinnern niedrig.
Zu diesen Vorteilen kommen reproduzierbare Zünd- wie Schweißergebnisse, schneller Zugriff auf den Fügeprozess und Konstanz des Lichtbogens unabhängig von der Länge des Zwischenschlauchpakets, der Netzleitung und von Schwankungen des Stromnetzes. Für einen "kalten" Brenner auch bei sehr hohen Umgebungstemperaturen sorgt stets das ausgeklügelte Kühlsystem mit besonders effektivem Wärmetauscher und großem 12-Liter-Tank.
Zu den drei "dekompakten" Taurus-Stromquellen gesellt sich das ausschließlich gasgekühlte kompakte Modell Taurus 301 mit einer Leistung von 300 Ampere und integriertem Drahtvorschub, wahlweise ausrüstbar Basic- oder Synergic-Steuerung im Gerät.