In diesem Jahr blicken Michael Heibel und Gabriele Willamowski bereits auf 30 Jahre Mitarbeit bei dem Westerwälder Unternehmen zurück. Auf ein Vierteljahrhundert bringen es Edmund Gae r, Marco Hülpüsch, Knut Schüller, Gudrun Thiel und Johann Wiens. Über 20 Jahre Zugehörigkeit freuen sich Thomas Barth, Nina Hensch und Vladimir Fridrich. Und seit zehn Jahren arbeiten Lisa Altgeld, John-Peter Altgeld, Elke Aufdermauer, Carsten Beker, Diana Benner, Ralf Dick, Markus Egenolf, Gerold Goerke, Michael Halbe, Carmen Kuzugüdenlioglu, Astrid Oppenkowski, Andreas Stieben, Friedel Willamowski und Rainer Witt bei EWM.
Dass die Mehrzahl der Beschäftigten derart treu ist, ist für die Personal-Chefin Szczesny-Kluge kein Selbstläufer: „Wir achten sehr auf ein gutes und respektvolles Verhältnis zu allen unseren Mitarbeitern und fördern sie nach Kräften.“ Dazu zähle ein umfangreiches Qualifizierungsangebot sowie das Aufzeigen von Entwicklungs-Perspektiven bei jedem Einzelnen. Rund 50 Weiterbildungen bietet EWM an, darunter Sprachkurse, Seminare für Führungskräfte sowie Produktschulungen und Vertriebstrainings. Aber auch das in dem Familienunternehmen gepflegte persönliche Verhältnis mit den Arbeitnehmern sei ein wichtiger Faktor. Darüber hinaus versuche man, den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter nach Möglichkeit gerecht zu werden. So bemühe sich EWM darum, dass es der Belegschaft gelingt, die Bedürfnisse von Beruf und Familie zu vereinbaren. Für diese Personalpolitik ist EWM bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem von der rheinland-pfälzischen Landesregierung.
„Ein gutes Betriebsklima ist für alle wichtig“, stellt Szczesny-Kluge fest, „für die Mitarbeiter genauso wie für das Unternehmen selbst.“ Das gelte umso mehr, wenn man in der Region angesiedelt und auch dadurch mit dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel konfrontiert ist. Die vielen langjährigen Jubilare zeigen, dass es EWM offensichtlich gut gelingt, diese Herausforderungen zu bewältigen. Dass sich diese Entwicklung auch langfristig abzeichnet, deutet Szczesny-Kluge schon heute an: „Im nächsten Jahr werden wir noch mehr Jubilare feiern, die für uns seit langer Zeit tätig sind.“