Sie konzipieren Spiele, die zunächst kostenlos heruntergeladen und gespielt werden können. Ist der Spieler erst von dem Videospiel überzeugt, wird ihm eine Menge zusätzliches Material angeboten. Dieses ist kostenpflichtig und erhöht den Spielspaß. Viele Herausforderungen sind so gemacht, dass sie ohne das Ausgeben von Geld nicht zu bewältigen sind. Wenn ein Gamer also in ein Spiel vernarrt ist und es genießt, wird er sehr enttäuscht sein, wenn er nicht mehr weiter kommt. Diesen Gefühlszustand nutzen die Entwickler ohne schlechtes Gewissen aus und bitten ihn zur Kasse. Es ist verständlich, dass diese Strategie bei vielen übel aufstößt.
Die Hackergemeinschaft hat es sich zum Ziel gemacht dies zu unterbinden und geht mit schweren Geschützen an die Front. Sie schufen die Website Hackchef und bieten hier, vollkommen kostenlos und ohne Haken, Hacks an, die alle in kostenfreien Spielen angebotene Waren generieren kann, ohne dass man eine Überweisung vornehmen muss. Somit wird den Entwicklern ihre Einnahmequelle entfernt und die Spieler müssen kein Geld mehr investieren. Sehr beliebt sind aktuell die Pou Cheats, denn das Videospiel ist außerordentlich beliebt.
Niemand weiß was die Hacker als nächstes planen, doch die Community ist ihnen sehr dankbar. Finanziert wird das Projekt mit Spendengeldern und Werbeeinblendungen. Finanziell dürfte Hackchef sich zu der Spieleindustrie verhalten, wie David zu Goliath. Dennoch scheint der Kampf zunächst gewonnen. Wahrscheinlich ist der Sieg aber nicht von langer Dauer, da die Hersteller bereits jetzt nach neuen Wegen suchen, um den Gamern das Geld aus der Tasche zu ziehen.