Die Notwendigkeit eines MDR-Moratoriums hatte eurocom bereits Mitte März öffentlich erklärt mit Blick auf die unmittelbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Vorbereitung des Geltungsbeginns der MDR am 26. Mai 2020. „Denn erhebliche Anstrengungen und Ressourcen, die unsere Mitgliedsunternehmen aus Überzeugung vom Sicherheits- und Qualitätsanspruch der MDR in deren Umsetzung investiert haben, sowohl innerbetrieblich als auch kooperierend auf Verbandsebene, müssen nun in die Bewältigung der Krise umgesteuert werden“, so Hagemeier. Konkret heißt das für die mittelständisch geprägte Hilfsmittelbranche: Sofortmaßnahmen ergreifen und schwerwiegende Entscheidungen treffen, um Arbeitsplätze und Produktion zu sichern. Mit Krankheitsausfällen von Mitarbeitern durch COVID-19 ist zu rechnen. Betroffen von Krankheit und den notwendigen Sicherheitsauflagen ist auch die behördliche Infrastruktur. Mitarbeiter der Benannten Stellen, die für die Zertifizierung vieler Medizinprodukte erforderlich sind, fallen aus oder unterliegen den offiziellen Reisebeschränkungen. Audits und Reviews durch Prüfanstalten sind kaum durchzuführen. Das Fazit von Oda Hagemeier: „Die Herausforderungen, vor denen die Hilfsmittelbranche nun steht, zeigen, dass das geplante MDR-Moratorium die richtige Antwort auf die Corona-Pandemie ist, damit Patienten und Unternehmen glimpflich durch die Krise kommen.“
Appell der EU-Kommission: MDR-Moratorium soll noch im Mai in Kraft treten
eurocom: richtige Antwort auf Corona-Pandemie - für Patienten und Hilfsmittelbranche
Die Notwendigkeit eines MDR-Moratoriums hatte eurocom bereits Mitte März öffentlich erklärt mit Blick auf die unmittelbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Vorbereitung des Geltungsbeginns der MDR am 26. Mai 2020. „Denn erhebliche Anstrengungen und Ressourcen, die unsere Mitgliedsunternehmen aus Überzeugung vom Sicherheits- und Qualitätsanspruch der MDR in deren Umsetzung investiert haben, sowohl innerbetrieblich als auch kooperierend auf Verbandsebene, müssen nun in die Bewältigung der Krise umgesteuert werden“, so Hagemeier. Konkret heißt das für die mittelständisch geprägte Hilfsmittelbranche: Sofortmaßnahmen ergreifen und schwerwiegende Entscheidungen treffen, um Arbeitsplätze und Produktion zu sichern. Mit Krankheitsausfällen von Mitarbeitern durch COVID-19 ist zu rechnen. Betroffen von Krankheit und den notwendigen Sicherheitsauflagen ist auch die behördliche Infrastruktur. Mitarbeiter der Benannten Stellen, die für die Zertifizierung vieler Medizinprodukte erforderlich sind, fallen aus oder unterliegen den offiziellen Reisebeschränkungen. Audits und Reviews durch Prüfanstalten sind kaum durchzuführen. Das Fazit von Oda Hagemeier: „Die Herausforderungen, vor denen die Hilfsmittelbranche nun steht, zeigen, dass das geplante MDR-Moratorium die richtige Antwort auf die Corona-Pandemie ist, damit Patienten und Unternehmen glimpflich durch die Krise kommen.“