Der Bonner Markt- und Meinungsforscher EuPD Research hat bereits in vergangenen Studien die steigende Bedeutung der Energieeffizienz innerhalb der Bevölkerung belegt. Für die aktuelle Studie "Energieeffizienz in der Gebäudetechnik" wurden 1.000 Hausbesitzer befragt und je nach aktuellem Sanierungsstand ihrer Immobilie entsprechend in Kategorien eingeteilt, um so die Unterschiede der verschiedenen Hausbesitzergruppen hervorzuheben: sogenannte Sanierer, Planer und Nicht-Sanierer. Nun veröffentlicht EuPD Research die drei Schwerpunkt-Themen der Studie noch einmal in zielgruppenorientierten Einzel-Studien. Die Studien im Detail:
Energetische Sanierung: Die Senkung von Energiekosten ist der wichtigste Grund für eine Sanierung. So erhoffen sich 70% der Hausbesitzer Energieersparnisse durch Sanierungsmaßnahmen. Zusätzliche Motivation für die Befragten ist eine Erhöhung der Lebensqualität. Hohe Kosten sowie bereits durchgeführte Maßnahmen bilden dagegen die Hauptargumente für eine Entscheidung gegen Sanierungen, so das Ergebnis der Studie.
Nur ein Viertel aller Sanierer haben eine Baubegleitung in Anspruch genommen, wobei einkommensstarke Neubau-Hausbesitzer im Durchschnitt eindeutig häufiger eine Baubegleitung nutzen. Die hohen Kosten sowie die fehlende Notwendigkeit bei kleineren Maßnahmen sind die wichtigsten Gründe, warum so selten von einer Baubegleitung Gebrauch gemacht wird.
Energieberatung: Nur etwa ein Drittel der Sanierer haben vor der Sanierung eine Beratung in Anspruch genommen. Die Qualifikation des Beraters spielt bei der Wahl eine ebenso große Rolle wie die Empfehlung durch Bekannte. Kosten und aufwendige Beratersuche werden als häufigste Gründe genannt, warum keine Energieberatung genutzt wird.
Grundsätzlich ist die Bereitschaft für eine Energieberatung zu bezahlen sehr gering. Über 50% der Sanierer haben lediglich unter 100 Euro für Beratungsdienstleistungen ausgegeben. Die Nicht-Planer gaben mehrheitlich an, vor einer möglichen Sanierung eine Verbraucherzentrale zwecks Beratung aufsuchen zu wollen; ein Drittel der Befragten gab jedoch an, für eine Beratung nichts ausgeben zu wollen.
Wärmetechnik: Klassische Heiztechnik-Anbieter wie Buderus, Vaillant oder Viessmann genießen laut Studie die höchste Bekanntheit unter Hausbesitzern. Viessmann und Vaillant sowie Wolf und Junkers werden eher von älteren Hausbesitzern genutzt, Bosch eher von jüngeren. Sanierer und Planer in den höheren Einkommensstufen entscheiden sich am häufigsten für Produkte von Buderus und Vaillant.
Die bekanntesten Marken werden eher in Fachzeitschriften und Werbebroschüren wahrgenommen als in Internet-Anzeigen. Bei weniger bekannten Marken dient das Internet jedoch als wichtigste Werbe-Plattform. Aufgrund der Komplexität der Werbebotschaften wird die Wahrnehmung von Radio- und Außenwerbung bei Wärmetechnik-Marken kaum genannt.
Die Empfehlung des Installateurs spielt im Kaufprozess die entscheidende Rolle. Daher könnten Marketingkampagnen für Installateure die Markenbekanntheit zusätzlich steigern. Zusätzlich zum Installateur ist neben Preis, Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit des Angebots vor allem der Service ein wesentlicher Faktor für den Kaufentscheid.
Weitere Informationen zum Angebot finden Sie unter dem folgenden Link Studienreihe Energieeffizienz. Für Fragen zum Angebot oder zu Ergebnissen der Studie steht Ihnen gerne der Projektleiter Saif Islam unter +4922897143 20 | s.islam@eupd-research.com oder unsere Pressestelle zur Verfügung.
Energetische Sanierung: Die Senkung von Energiekosten ist der wichtigste Grund für eine Sanierung. So erhoffen sich 70% der Hausbesitzer Energieersparnisse durch Sanierungsmaßnahmen. Zusätzliche Motivation für die Befragten ist eine Erhöhung der Lebensqualität. Hohe Kosten sowie bereits durchgeführte Maßnahmen bilden dagegen die Hauptargumente für eine Entscheidung gegen Sanierungen, so das Ergebnis der Studie.
Nur ein Viertel aller Sanierer haben eine Baubegleitung in Anspruch genommen, wobei einkommensstarke Neubau-Hausbesitzer im Durchschnitt eindeutig häufiger eine Baubegleitung nutzen. Die hohen Kosten sowie die fehlende Notwendigkeit bei kleineren Maßnahmen sind die wichtigsten Gründe, warum so selten von einer Baubegleitung Gebrauch gemacht wird.
Energieberatung: Nur etwa ein Drittel der Sanierer haben vor der Sanierung eine Beratung in Anspruch genommen. Die Qualifikation des Beraters spielt bei der Wahl eine ebenso große Rolle wie die Empfehlung durch Bekannte. Kosten und aufwendige Beratersuche werden als häufigste Gründe genannt, warum keine Energieberatung genutzt wird.
Grundsätzlich ist die Bereitschaft für eine Energieberatung zu bezahlen sehr gering. Über 50% der Sanierer haben lediglich unter 100 Euro für Beratungsdienstleistungen ausgegeben. Die Nicht-Planer gaben mehrheitlich an, vor einer möglichen Sanierung eine Verbraucherzentrale zwecks Beratung aufsuchen zu wollen; ein Drittel der Befragten gab jedoch an, für eine Beratung nichts ausgeben zu wollen.
Wärmetechnik: Klassische Heiztechnik-Anbieter wie Buderus, Vaillant oder Viessmann genießen laut Studie die höchste Bekanntheit unter Hausbesitzern. Viessmann und Vaillant sowie Wolf und Junkers werden eher von älteren Hausbesitzern genutzt, Bosch eher von jüngeren. Sanierer und Planer in den höheren Einkommensstufen entscheiden sich am häufigsten für Produkte von Buderus und Vaillant.
Die bekanntesten Marken werden eher in Fachzeitschriften und Werbebroschüren wahrgenommen als in Internet-Anzeigen. Bei weniger bekannten Marken dient das Internet jedoch als wichtigste Werbe-Plattform. Aufgrund der Komplexität der Werbebotschaften wird die Wahrnehmung von Radio- und Außenwerbung bei Wärmetechnik-Marken kaum genannt.
Die Empfehlung des Installateurs spielt im Kaufprozess die entscheidende Rolle. Daher könnten Marketingkampagnen für Installateure die Markenbekanntheit zusätzlich steigern. Zusätzlich zum Installateur ist neben Preis, Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit des Angebots vor allem der Service ein wesentlicher Faktor für den Kaufentscheid.
Weitere Informationen zum Angebot finden Sie unter dem folgenden Link Studienreihe Energieeffizienz. Für Fragen zum Angebot oder zu Ergebnissen der Studie steht Ihnen gerne der Projektleiter Saif Islam unter +4922897143 20 | s.islam@eupd-research.com oder unsere Pressestelle zur Verfügung.
