„Mit dem TracerJect-Verfahren lassen sich Leckagen präzise aufspüren, wo akustische Verfahren an ihre Grenzen stoßen und nicht mehr zielführend sind“, sagt Clemens Fentker, Produktmanager Wasser bei Esders. Das in den Netzabschnitt eingelassene Spürgas enthält einen Wasserstoffanteil von circa fünf Prozent. Je nach vorherrschendem Wasserdruck beträgt der Anteil die Spürgas-Beimischung insgesamt zwischen zwei und zehn Prozent des Wasserdurchflusses. Diese Menge ist gut im Wasser lösbar, sodass keine Probleme beim laufenden Betrieb oder in der Verteilung entstehen.
Während des Ortungsverfahrens tritt der leichte Wasserstoff an der Leckstelle aus, selbst wenn sich das Leck an der ungünstigsten Stelle des Netzabschnitts, also der Rohrsohle, befindet. Beim Austritt trennen sich Gas und Wasser durch die Entspannung – ähnlich wie bei einer Sprudelflasche. Es reichert sich im Erdboden an und bildet eine konzentrierte Gasansammlung. Um das Spürgas und damit das Leck exakt aufzuspüren, wird die Gasansammlung mit dem mobilen Vakuum-Sonden-System VSS 15 im Erdreich abgesaugt. Als Spürgerät kommt das Esders HUNTER H2 zum Einsatz. Dessen hochempfindlicher Wasserstoffsensor erkennt das Gas und zeigt die exakte Position der Leckage an.
HUNTER H2 – bewährt, robust und anwenderfreundlich
Der Esders HUNTER H2 besitzt ein robustes Metallgehäuse mit gummiertem Kantenschutz und ist dank übersichtlicher Tastenanordnung und Menüstruktur leicht zu bedienen. Im Inneren des HUNTER H2 befinden sich neben dem Wasserstoffsensor eine integrierte Pumpe mit hoher Durchfluss- und Unterdruckleistung sowie ein zweiter Sensor für die punktgenaue Lokalisation in Sondenlöchern. Das praxiserprobte HUNTER H2 reagiert schnell und sensibel auf geringste Wasserstoffspuren in der angesaugten Probe, signalisiert diese durch ein akustisches Signal und meldet sie gleichzeitig auf dem dazugehörigen Grafikdisplay.