Nachfrage nach Solaranlagen stark gestiegen
„Die Nachfrage nach einer Eigenversorgung ist gerade in den vergangenen zwei Jahren, durch die Möglichkeiten der Stromspeicherung stark angestiegen. Die Kühlschrank großen Solarstromspeicher speichern den Solarstrom und geben diesen in den sonnenarmen Stunden wieder ab“, erläutert Mathias Schmidt, Solarfachberater und Geschäftsinhaber der Photovoltaikfachfirma enerix-Stralsund. „So erreichen unsere Kunden schon eine Eigenversorgung von bis zu 80 Prozent und reduzieren so Jahr für Jahr ihre Stromkosten. Besonders interessant wird es, wenn man den Solarstrom noch zusätzlich in seinem Elektroauto speichert, dann fährt man nicht nur kosten- sondern auch völlig emissionsfrei“. Der Fachbetrieb hat sich auf die Installation der Solaranlagen auf Häusern und Gewerbebetrieben spezialisiert.
Günstige Finanzierungen erleichtern den Schritt in die Eigenversorgung
Die Anlageninvestition, in der Höhe einer Heizungsanlage wird über günstige KfW-Finanzierungen und Förderungen vom Staat unterstützt. Die Rechnung sieht in der Regel so aus, dass sich die Investition eigenständig und ohne Eigenmittel refinanziert. Hat sich die Anlage amortisiert, gibt es den Strom für den Besitzer umsonst.
Welche Dächer sind für Photovoltaikanlagen geeignet?
Anders als bei Solaranlagen für die Warmwassererwärmung produzieren Photovoltaikmodule bereits Strom sobald Licht auf die Modulfläche fällt, also auch dann, wenn der Himmel bedeckt ist. Das bedeutet, dass nahezu jedes Hausdach und sogar flach geneigte Norddächer genutzt werden können. Süddächer liefern zwar die maximalen Spitzenerträge am Tag, Ost-Westdächer dagegen produzieren die maximalen Gesamterträge am Tag, weil eine Dachseite am Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang immer beleuchtet wird.