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EnBW: Gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung trotz gestiegener Herausforderungen

Halbjahresbericht Januar bis Juni 2008 / Operative Ergebnisse gestiegen: Adjusted EBIT verbesserte sich um 12,0 Prozent auf 1.017 Millionen Euro

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG konnte im ersten Halbjahr 2008 sowohl Umsatz als auch operativen Ertrag steigern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im ersten Halbjahr 2008 um 9,4 Prozent auf 8.071 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Ertragsteuern, Zinsen und Abschreibungen(EBITDA) erhöhte sich leicht um 1,8 Prozent auf 1.424 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) verringerte sich um 4,8 Prozent auf 975 Millionen Euro. Der Rückgang des EBIT ist durch eine außerplanmäßige Abschreibung auf das Gasnetz verursacht. Grund für die Abschreibung ist die Reduktion der Netznutzungsentgelte durch die Bundesnetzagentur.

Bereinigt um außerordentliche Effekte verbesserten sich das adjusted EBITDA um 9,5 Prozent auf 1.404 Millionen Euro und das adjusted EBIT um 12,0 Prozent auf 1.017 Millionen Euro.

Der Konzernüberschuss bezogen auf die Gewinnanteile der Gesellschafter der EnBW AG beläuft sich im ersten Halbjahr 2008 auf 632 Millionen Euro, bereinigt um außerordentliche Effekte auf 637 Millionen Euro.

Die Geschäftsfelder im ersten Halbjahr 2008 im Einzelnen

Mit 6.381 Millionen Euro erzielte die EnBW 79,1 Prozent ihrer Umsätze im Geschäftsfeld Strom. Das um Einmaleffekte bereinigte adjusted EBIT im Geschäftsfeld Strom stieg im Halbjahresvergleich um 15,9 Prozent auf 953 Millionen Euro. Im Bereich Erzeugung und Handel wirkten einerseits verbesserte Margen positiv auf die Ergebnisentwicklung. Andererseits belasteten gestiegene Kosten für Strombezug, Brennstoffe und CO2-Zertifikate das Ergebnis. Im Vertrieb gingen die Margen zurück, da gestiegene Großhandelspreise und Belastungen aus dem EEG nicht vollständig weiter gegeben wurden.

Im regulierten Bereich belastete die weitere Absenkung der Netznutzungsentgelte durch die Bundesnetzagentur das Ergebnis. Gesunkene Aufwendungen aus der Einspeisung von Windenergie wirkten dagegen positiv.

Mit 1.351 Millionen Euro erwirtschaftete die EnBW 16,7 Prozent ihres Umsatzes im Geschäftsfeld Gas. Das adjusted EBIT im Geschäftsfeld Gas stieg um 3,0 Prozent auf 99 Millionen Euro. Dabei beeinflusste der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kältere Winter das Ergebnis positiv.

Mit 340 Millionen Euro trug das Geschäftsfeld Energie- und Umweltdienstleistungen rund 4 Prozent zum Gesamtumsatz des Konzerns bei. Das adjusted EBIT in diesem Geschäftsfeld sank aufgrund geringerer periodenfremder Erträge und aufgrund eines Rückgangs des Ergebnisses bei den sonstigen Energiedienstleistungen um 30,4 Prozent auf 43 Millionen Euro.

Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW: "Die Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr 2008 ist insgesamt und angesichts der gestiegenen Herausforderungen, insbesondere im regulatorischen Umfeld, aber auch auf der Beschaffungsseite gut. Das um 12 Prozent auf 1.017 Millionen Euro gestiegene adjusted EBIT zeigt, dass die operative Ertragslage der EnBW gut und eine robuste Grundlage für unsere Wachstumsinvestitionen ist."

In den ersten sechs Monaten 2008 investierte die EnBW insgesamt 414 Millionen Euro. Dies sind 26,8 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Rund 70 Prozent dieser Investitionen wurden im Geschäftsfeld Strom getätigt.Investitionsschwerpunkte waren Verteilungsanlagen und Kraftwerke, wie der Bau des modernen Steinkohleblocks in Karlsruhe sowie der Einstieg in die Entwicklung von vier Offshore-Windparks an der deutschen Nord- und Ostseeküste.

Trotz deutlich gestiegener Investitionen erhöhte sich auch der Free Cashflow um 29,0 Prozent auf 531 Millionen Euro. Diese Verbesserung resultiert im Wesentlichen aus einem deutlich um 30,4 Prozent gestiegenen Operating Cashflow (902 Millionen Euro). Dieser Anstieg ergibt sich vor allem aus im Vergleich zur Vorjahresperiode reduzierten Ertragsteuerzahlungen. Im ersten Halbjahr 2007 waren zusätzliche Steuerzahlungen infolge von Betriebsprüfungen zu leisten.
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