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Quo vadis Web?

Empirix relativiert die Trends 2008

(PresseBox) (Bedford, Massachusetts/München, )
Als das Marktforschungsinstitut Gartner letzten Herbst die wichtigsten IT-Trends 2008 präsentierte, fielen so exotisch klingende Namen wie Mashup & Composite-Applikationen oder Web-orientierte Architektur (WOA). Aber wie realistisch sind diese und andere Internet-Trends tatsächlich? Und wie sieht die derzeitige Web-Praxis in der Mehrheit der Unternehmen aus? Die Firma Empirix, Spezialist für Testing und Monitoring von Web- und VoIP-Applikationen, hat wie kaum ein anderer Anbieter Einblick in diese Praxis. Die folgenden Trendaussagen für 2008 basieren auf den Erfahrungen der Empirix-Spezialisten bei weltweit über 3.500 Kunden.

Die Zeiten sind unsicher
Die gute Nachricht: Es gibt keinen dominierenden technologischen Trend, der alle anderen ausradiert. Die schlechte Nachricht: Es gibt überhaupt keinen klaren Trend für Web-Anwendungen, sondern zahlreiche Einzeltrends, was zu einer großen Verunsicherung bei CIOs und IT-Verantwortlichen führt. Denn welche Technologien und Standards für die nächsten Jahre bei Web-Anwendungen maßgebend sein werden, kann heute niemand beantworten. Nur eines ist klar: Die Komplexität der Applikationen wird massiv zunehmen.

SOA oder WOA?
Das Konzept der service-orientierten Architektur (SOA), um die Systeme dem Workflow anzupassen, ist in aller Munde. Und Gartner sieht bereits den Nachfolger am Horizont: WOA (Web-orientierte Architektur). Aber wie sieht die Praxis tatsächlich aus? Laut Empirix hat sich SOA noch längst nicht etabliert. Vielmehr werden einzelne Systembereiche in den Unternehmen unter SOA-Gesichtspunkten aufgesetzt, aber den großen Umbau scheuen die meisten getreu dem Motto: Never change a running system. Von WOA kann noch gar nicht die Rede sein.

Diva Endkunde
Ein ganz wichtiger Treiber für die Etablierung neuer Web-Anwendungen werden die Endkunden sein. Deren Erwartungshaltung wird vor allem durch die Versprechungen der Werbung geschürt. Alles muss schneller, bunter und interaktiver werden. Problem der Anbieter: Bei vielen sind die bestehenden Applikationen noch lange nicht state-of-the-art und entsprechend hinkt die Technik den Ansprüchen hinterher. Die Konsequenz des Endkunden: Wenn ein Anbieter nicht spannend genug ist, wird einfach weitergeklickt.
Social Networking auf dem Siegeszug
Welche Web-Inhalte werden in diesem Jahr dominieren? Ganz offensichtlich haben Social Networking-Plattformen die Nase vorn. Das virtuelle Anbandeln, Austauschen und Kommunizieren ist derzeit tonangebend im Web. Aber auch die Bereiche Gaming, Shopping, Travel und eLearning werden weiterhin boomen – alles Anwendungen, die einen hohen Grad an Interaktivität erfordern. Die Kehrseite: Downtimes werden sich deutlich vermehren, denn die Komplexität der Applikationen und die hohen Nutzerzahlen haben ihren Preis. Und der Datenschutz wird immer prekärer.

Open Source als Retter in der Not
Eine klare Antwort auf die derzeitige Verunsicherung in Sachen Technologietrends, ist die zunehmende Bedeutung von Open Source-Lösungen und -Plattformen. Diese bieten Unternehmen neue Freiheitsgrade bei der Gestaltung und Qualitätssicherung ihrer Web-Anwendungen. Die Open Source Community erhält aber auch durch den Kostendruck in den Unternehmen immer mehr Auftrieb. Denn im Gegensatz zu proprietären Lösungen liefern sie nicht nur mehr Gestaltungsspielraum, sondern sind auch einfach kostengünstiger.

Die Globalisierung schlägt zurück
Die Qualität von Web-Applikationen wird von der Mehrheit der Unternehmen immer noch manuell getestet. Das ist insofern erstaunlich, als es mittlerweile eine ganze Reihe exzellenter Lösungen am Markt gibt, die stupides und zeitaufwändiges manuelles Testen obsolet machen. Doch scheinen es viele – oft auch große – Firmen zu bevorzugen, ganze Heere an Offshore-Teams einzusetzen, die rund um die Uhr manuelle Tests durchführen. Größte Schwierigkeit bei diesen Multizone-Lösungen: Verständigungsprobleme.

Der Ruf nach Software-Standards wird lauter
Es gibt wohl kaum eine Industrie, die nicht ihre verbindlichen und klar definierten Qualitätsstandards hat – mit Außnahme der Software-Industrie. Wer schlecht programmierte Software vertreibt, kann dafür bis heute kaum geahndet werden. So fortschrittlich diese Industrie auch ist, vor verbindlichen Standards hat sie sich bislang elegant gedrückt. Das sollte und wird sich laut Empirix in den nächsten Jahren ändern. Denn sowohl vom Gesetzgeber als auch von Kundenseite wächst der Druck nach verbindlichen Standards.

Und was empfiehlt Empirix für 2008?
Die Unternehmen müssen anerkennen, dass
1. ihr Web-Auftritt ihre wichtigste Visitenkarte ist.
2. neue Anwendungen auch neue Testmethoden erfordern.
3. das Motto „einmal ist keinmal“ für Downtimes nicht gilt.
4. die Branche sich für verbindliche Software-Standards einsetzen muss, weil sie sonst vom Gesetzgeber diktiert werden.
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