Weltweit führende Protagonisten als Teilnehmer
Laut der Yankee Group wird der RFID-Markt ein Umsatzpotential von 4,2 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2008 aufweisen. Großhandelsketten wie Wal-Mart oder die Metro Gruppe setzen die RFID-Tags bereits seit einiger Zeit in Pilotprojekten ein. Profitieren werden sicherlich das produzierende Gewerbe sowie die Logistiker, die durch den Einsatz der Smart-Chips beispielsweise in der Warenwirtschaft enorme Kosten einsparen können. Der Verbraucher kann zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht abschätzen, welche Konsequenzen der Einsatz von RFID-Tags haben wird. Viele Kritiker sprechen schon jetzt von „totaler Überwachung“ oder einem Szenario wie in George Orwells bekannten Roman „1984“. Datenschutz und der Schutz der Privatsphäre sind in diesem Zusammenhang die am häufigsten genannten Bedenken. Die Diskussionsrunde auf der CeBIT soll in Bezug auf die Vorteile und die kritischen Aspekte aufklärend wirken.
Unterschiedliche Sichtweisen sind durch die Teilnahme folgender namhafter Vertreter garantiert:
 Art Coviello, Präsident und CEO von RSA Security
 Rainer Fahs, Senior Information Security Engineer der NATO Air Command & Control Systems Management Agency (NACMA)
 Robert Niedermeier, Legislation-Experte bei PwC und Advisor der EICAR (European Institution for Computer Anti-Virus Research)
 Dr. Abbott Weiss, Dozent am MIT (Massachaussettes Institute for Technology) Center for Transportation and Logistics
 Weitere Teilnehmer wurden eingeladen. Zusage noch offen
„Ich bin gespannt auf eine interessante Diskussionsrunde mit einigen der namhaftesten Vertreter innerhalb des Themenkreises,“ bekräftigt Art Coviello, Präsident und CEO des Initiators der Veranstaltung, RSA Security. „Mit der RFID-Technologie haben wir vielleicht erstmals ein Privacy-Thema, das wirklich jeden Verbraucher betrifft.“
Die Roundtable-Diskussion wird aufgrund des Teilnehmerfeldes in englischer Sprache stattfinden.