„Das Montageprinzip von VarioFRAME lautet in erster Linie: Schrauben statt Schweißen“, erklärt Guido Elting. Weitere Verfahren, die bei VarioFRAME zum Zuge kommen, seien Nieten, Fügen und im geringen Umfang Sägearbeiten. Was auf den ersten Blick unspektakulär erscheint, macht sich gerade in Zeiten von hoher Werkstattauslastung und Fachkräftemangel bezahlt. Denn die Einstiegqualifikation für das Montagepersonal liegt damit deutlich niedriger als bei geschweißten Aufbauten. Zudem ist die Schraubbauweise weit weniger fehleranfällig und damit mit geringerem Risiko behaftet. „Eine falsche Schraubverbindung können Sie wieder lösen, eine fehlerhafte Schweißnaht beschädigt dagegen das Material oft irreversibel“, sagt Elting.
Der individuell auskonfigurierte Bausatz wird fristgerecht und vollständig in der benötigten Montagereihenfolge auf einem Transportgestell an den Montageplatz geliefert. Mithin entfällt beim Fahrzeugbauer auch der Aufwand für die Beschaffung und Lagerung der Einzelteile. Die Teile des VarioFRAME-Bausatzes sind eindeutig gekennzeichnet und in sachlogischer Reihenfolge verpackt. Hinzu kommen stringente und einfach zu verstehende Montagezeichnungen. „Beim ersten Aufbau stellen wir einen Konstrukteur zur Aufbauhilfe, danach ist die Montage für das eingewiesene Personal anhand der mitgelieferten Unterlagen in der Regel selbsterklärend“, berichtet Elting. Die Rückmeldungen aus der Kundschaft bestätigen dies: „Am Ende des Tages sind unsere Kunden in der Lage, mehr Fahrzeuge mit derselben Hallenkapazität und identischer Mitarbeiteranzahl aufzubauen – und das bei noch genauer kalkulierbaren Kosten und Zeitbedarf“, resümiert Guido Elting.
Elting Metalltechnik stellt auf der NUFAM vom 28. September bis 1. Oktober 2017 in Karlsruhe in Halle 2 an Stand D 203 aus. Als Messeneuheit präsentiert Elting hier den ersten komplett geschraubten VarioFRAME-Fahrzeugbausatz in Niedrigbauweise.