Hauptthema der gesamten Veranstaltung war der barrierefreie Zugang sowie die Nutzung aller mobilen Anwendungen, Dienstleistungen und Endgeräte. Die bestehenden Richtlinien und Programme, die die bessere Zugänglichkeit und Unterstützung mobiler Dienstleistungen für Senioren und Menschen mit Behinderung fördern, wurden ausführlich erörtert. Des weiteren wurden Fallbeispiele zum Thema „Design für Alle“ und technische Innovationen gezeigt.
Die American Foundation for the Blind, das World Institute of Disability sowie das Daisy Consortium zählte ebenso zu den Teilnehmern des M-Enabling Summits wie Apple, Research in Motion, Google, Motorola, HTC, Qualcomm, Doro AB, AT&T, Sprint, AOL, Code Factory, IBM, Time Warner Cable und die Vodafone Foundation.
Initiatoren und Veranstalter des M-Enabling Summits sind der internationale Messe- und Konferenzveranstalter E.J. Krause & Associates Inc. und die UN-Organisation G3ict (Global Initiative for Inclusive Information and Communications Technologies). G3ict fördert weltweit die Umsetzung ganzheitlicher Informations- und Kommunikationstechnologien (Digital Accessibility Agenda), basierend auf der UN-Behindertenrechtskonvention aus dem Jahr 2008, in der sich über 100 Staaten verpflichteten Menschen mit Behinderungen in vollem Umfang an allen gesellschaftlichen Aktivitäten des Lebens teilnehmen zu lassen.
Der M-Enabling Summit ist das erste Treffen dieser Art, bei dem Entscheidungsträger aus Politik und Industrie sowie Betroffenenverbände sich über die aktuelle Situation und bestehenden Probleme sowie über die neuesten Technologien austauschen und beraten. Die nächste Fachkonferenz und –ausstellung wird vom 3. bis 4. Dezember 2012 in Washington stattfinden.