Workflow-Komponente weiterentwickelt
Zu besichtigen in Hannover ist ein neuer, Java-basierter Workflow-Designer, der bereits die aktuell aufkommenden Standards Business Process Execution Language (BPEL) und Business Process Modeling Notation (BPMN) unterstützt. Mit Hilfe von BPMN modelliert der Anwender die Prozessabläufe künftig grafisch in einer standardisierten Notation aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Für jegliche Aktivitäten, Ereignisse und Entscheidungen stehen entsprechende Symbole zur Verfügung, die jeweils nach ihrem Verlauf abgebildet werden. Die XML-basierten Modelle werden dann über BPEL orchestriert. Die d.3-Anwender werden erheblich entlastet – und die Betriebskosten sinken.
Dargestellt werden die Workflows in Version 6.2 über eine Serverkomponente, den Workflow Presentation Server. Dieser basiert auf dem Tomcat-Server, mit dem Java-Codes auf Webservern ausgeführt werden können. Der Client zeigt lediglich die am Server generierte Maske an. Die Produktroadmap sieht einen fließenden Übergang in die neue Produktgeneration vor, so dass bisherige Investitionen der d.3-Kunden erhalten bleiben. Die komplett SOA-basierte Lösung steht voraussichtlich ab 2008 zur Verfügung.
Weiterer Messeschwerpunkt ist das Thema „Digitale Vorgangsbearbeitung“ - die ganzheitliche Abbildung elektronischer Dokumentenprozesse. Von der Eingangspostverarbeitung mit automatischer Klassifizierung über die unternehmensweite Verteilung oder automatischer Verbuchung von Rechnungen im ERP-System bis hin zur langfristigen, revisionssicheren Ablage.
Mit der Integration von Smart Documents des Herstellers HighConcepts präsentiert die d.velop den erweiterten Funktionsumfang ihrer d.3-Lösung für das Vertragsmanagement. Mit Smart Documents können umfangreiche Vertragswerke strukturiert erstellt und mit der d.velop business solution | contract verwaltet werden. Prozessanalyse ist ein weiterer Aspekt des CeBIT Auftritts der d.velop. Durch die Integration des Analyse Tools QlickView der Firma Qlick Tech haben d.3 Nutzer nun die Möglichkeit ihre mit d.flow – der Workflow Komponente von d.3 – gestalteten Prozesse im Livebetrieb einfach zu analysieren und so schnell weiteres Optimierungspotential zu identifizieren.
Branchenlösungen für das Verlagswesen
d.velop informiert zur CeBIT außerdem über den aktuellen Stand der DOMEA Funktionalität von d.3 und zeigt Szenarien u.a. für Banken, Versicherung und das digitale Zeitungsarchiv: Gemeinsam mit ihren Kunden hat die d.velop AG elektronische Archiv- und Dokumenten-Management-Lösungen für die speziellen Anforderungen von Verlagen entwickelt. Dokumenten gestützte Arbeitsabläufe lassen sich damit optimieren und es entsteht ein elektronischer Arbeitsplatz, von dem aus Redakteure/innen, Sachbearbeiter/innen und Entscheidungsträger/innen einen transparenten, zentralen Zugriff auf alle Informationen zu Aufträgen, redaktionellen Seiten, Bildern, Kunden und Lieferanten haben – geschützt durch ein fein zu steuerndes Berechtigungskonzept.