Stuhr, 25. Juli 2005. Um ein neues Produkt in den Markt einzuführen oder Kunden zu einem Gewinnspiel zu animieren, gibt es unzählige Möglichkeiten. Steigender Beliebtheit erfreuen sich gerade im Direktmailing-Bereich Rubbelflächen, die in Briefbögen integriert werden. Der Vorteil: Rubbeln weckt das Interesse und den Spieltrieb des Empfängers. Der Absender hat die Möglichkeit, seine Botschaft zu verstecken und der Adressat darf sie aufrubbeln, aufreißen und entdecken. Durch diesen Ablauf findet eine intensive Beschäftigung mit der Nachricht statt und die „entdeckte“ Botschaft bleibt stärker im Bewusstsein haften als eine nur gelesene.
Rubbelmasse immer ein Gewinn
Ob für Gewinnspiele, Bilderrätsel, Glücksmemory, Rubbel-Black-Jack oder Rubbel-Quiz, Discover-it ist vielfältig einsetzbar. Kostengünstig und mit wenig Aufwand lassen sich überraschende Effekte erzielen. Bei der Gestaltung der Rubbel-Flächen gibt es zwei Möglichkeiten, das „Reaktions-Rubbeln“ oder „Weiß-Rubbeln“ einerseits und das „Latex-Rubbeln“ andererseits. Beide Varianten sind sowohl im Rollen-Offetdruck als auch im Bogenoffsetdruck herstellbar. Um die geheime Botschaft sichtbar zu machen, benötigt der Leser jeweils eine Münze. Im Unterschied zum „Latex-Rubbeln“ entstehen beim „Weiß-Rubbeln“ allerdings keine Reste der mit Rubbelmasse bedruckten Fläche.
Innovatives Verfahren: nachträglich belaserbar
Eine Fläche freizurubbeln, ist einfach. Aber wie kommt die Rubbelmasse auf das Papier? „Ein aus Latex bestehendes Material wird der gewünschten Deckfarbe, normalerweise Gold oder Silber, beigemischt und dann durch ein Flexodruckwerk auf das Dokument aufgetragen,“ erklärt Knut Winneckens von Koopmanndruck. Um eine totale Deckung zu erreichen und zu verhindern, dass der darunter stehende Druck durchscheint, sollte die Papierstärke mindestens 70g/m2 und maximal 200g/m2 betragen. Außerdem ist es empfehlenswert, auf der Rückseite ein dunkles Motiv oder einen schwarzen Text aufzubringen. In der konventionellen Art und Weise ist die mit Rubbelmasse versehene Fläche nachträglich nicht mehr belaserbar. Dies liegt an den Metallpigmenten in der Farbe, welche unter der Hitzeeinwirkung des Laserdruckers schmelzen und die so Druckertrommel zerstören. Durch eine speziell entwickelte Rezeptur lässt sich Discover-it aus dem Hause Koopmanndruck jedoch auch nachträglich belasern. Somit können Kosten gesenkt und Abläufe beschleunigt werden. Auch das weitere Aufbringen von Logos, Initialen oder anderen Symbolen für das Direktmailing stellt kein Problem dar.
Kostenlose Muster können unter www.koopmann.info angefordert werden.