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Simulation! Zentrum der Produktentwicklung?

Es tut sich was im Bereich der Produktentwicklung. Die Redaktion sprach mit Wolfgang Müller, Leiter des DPS Competence Center Simulation über Entwicklungen, Tendenzen und neue Produkte.

(PresseBox) (Leinfelden-Echterdingen, )
Redaktion: Herr Müller, was verlangt der Markt, welche Anforderungen stellen Kunden und welche Faktoren bestimmen den Kundenalltag?

Wolfgang Müller: Mit Blick auf die Gesamtentwicklung unserer Branchen kann ich sagen, dass die Unternehmen mit wachsenden Ansprüchen auf uns zukommen. Sie müssen den stetig steigenden Anforderungen an die Produktentwicklung hinsichtlich Qualität und Kosten besser gerecht werden. Der größte Knackpunkt in jeder Entwicklung ist jedoch der Faktor Zeit. Und genau hier setzen wir an und überzeugen unsere Anwender aus der Konstruktion.

Redaktion: Wie kann eine Simulationssoftware den Faktor Zeit verändern oder zu Zeiteinsparungen führen?

Wolfgang Müller: Simulation verringert die Anzahl der internen Überarbeitungsschleifen. Das geschieht überall dort, wo wir den Arbeitsprozess des Konstrukteurs mit unseren konstruktionsbegleitenden Lösungen erfolgreich machen. Der Reifegrad eines Produktes ist nach der Konstruktion mit paralleler Simulation deshalb im Schnitt um 30 - 80 Prozent höher als ohne Simulation.

Redaktion: Wie erklären Sie diese Erfolge? Und wie den Vorsprung gegenüber klassischen Alternativen?

Wolfgang Müller: Ich bin überzeugt, dass unser Ansatz, wann, wo und wie wir in den Entwicklungsprozess eingreifen, die entscheidende Kombination darstellt. Es ist nicht allein die leistungsfähige Softwarelösung, durch die sich unsere integrierten Pakete abheben. Zunächst bleibt durch die CAD-Integration das komplette Modell beim Konstrukteur. Er muss dieses nicht anders beschreiben, als für seine eigene Arbeit erforderlich.

Dazu kommt ein weiterer Kernaspekt: Der Aufwand, die Produktkonstruktion für einen Berechner möglichst lückenlos zu definieren, ist für den Konstrukteur fast gleichzusetzen mit der Finalversion für den Bau von Prototypen. Alle Entscheidungswege und -maßnahmen bis hierher sind zum Teil unverändert über Jahrzehnte. Deshalb kommt es heute immer noch vor, dass einzelne Entscheidungen bereits vor den ersten Prototypen so festgelegt sind, dass eine Änderung aus Kosten- und/oder Zeitgründen nicht mehr infrage kommt.

Redaktion: DPS unterstützt seine Kunden mit eigenem Competence Center.
Wieso ist gerade DPS der richtige Partner?

Wolfgang Müller: Seit die DPS Software GmbH vor sechs Jahren die Struktur der Competence Center aufgebaut hat, ist die Betreuung im Sinne unserer Kunden viel effizienter geworden. Der Fokus liegt auf der Zufriedenheit unserer Kunden. Mit den DPS Competence Centern haben wir den erforderlichen Background im Unternehmen und können Spezialisten mit ähnlichem Werdegang einsetzen, wie sie auch bei unseren Kunden arbeiten. Wir beraten mit unseren Teams sozusagen auf Augenhöhe in allen Disziplinen: vom Datenmanagement über CAD/CAM bis zu ERP und natürlich Simulation. Die komplexen Prozesse im produzierenden Mittelstand sind mittlerweile nur über exzellentes KnowHow noch zu verbessern. Das kann kein Generalist abbilden und jeden Aspekt als MasterMind in alle Tiefen leisten. Der Situation am Markt gibt unserer Struktur Recht, deshalb haben wir nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2011 unser Simulation Team erweitert.

Redaktion: Wie kann DPS durch seine Leistungen konkret unterstützen?

Wolfgang Müller: Wie schnell eine Software rechnet, definiert sich teilweise durch PC-Ausstattung und Aufgabenstellung. Der Faktor Zeit lässt sich aber in erheblichem Maße beim Bediener reduzieren: einfache Bedienung der Oberfläche und abgestimmte Unterstützung in Schulung und Support durch Ingenieure, die die gleiche Sprache sprechen wie der Konstrukteur vor seiner Aufgabe. Es ist die Summe unserer Ansätze, die uns mitunter mehrere Wochen Zeitvorteil gegenüber den klassischen Alternativen verschafft.

Redaktion: Gibt es tatsächlich einen Markt für integrierte Simulationslösungen?

Wolfgang Müller: Das Interesse ist nach wie vor ungebrochen und sogar stark steigend. SolidWorks Premium ist bei DPS in 2011 als "Einstiegsvariante" für Simulation über 100fach allein wegen der Analysemöglichkeiten gekauft worden. Bei den größeren Paketen sind die Verkäufe zur Halbjahresbilanz bis zu 230% gestiegen.

Wir reagieren aber auch mit weiteren Simulationsmodulen: Für Simulationen in der Motoren- und Generatorentwicklung oder kurzum bei allen Technologien, wo elektrischer Strom und Magnetfelder eine Rolle spielen, haben wir EMSWorks im DPS Simulation Portfolio. Und auch hier stellt sich genauso unser Ansatz der Integration beim Konstrukteur als deutlicher Vorteil heraus.

Redaktion: Gibt es aktuell Simulation Neuheiten?

Wolfgang Müller: Aktuell bringt SolidWorks die Pakete zur Spritzgusssimulation heraus. Kunststoffe werden flächendeckend als Werkstoff eingesetzt. Häufig auch auf "Nebenschauplätzen" etwa bei Verpackungen, Gehäusen oder zum Schutz der eigentlichen Technik. Befestigungssysteme, Isolatoren und Verbinder werden allerorten konstruiert. In diesen Bereichen sind viele Konstrukteure ohne langjährige Kunststoff-Erfahrung gefordert. Deswegen ist natürlich der erste Schuss doppelt wichtig, weil eine Änderung am Werkzeug meist in keiner vernünftigen Relation zum eigentlichen Kunststoff-Produktpreis liegt. Ich bin daher froh, dass wir nun aus einer Hand sowohl den Bereich der Kunststoff-Produktentwicklung, als auch die wichtigen Aspekte der Werkzeugauslegung z.B. hinsichtlich der Angusskanäle und Temperierung, bedienen können.

Redaktion: Was sind die Trends? Und welchen Ausblick geben Sie?

Wolfgang Müller: Stabilität und Wachstum. Die Unternehmensforscher sehen mehr als eine Verdoppelung des Simulationsmarktes im Verlauf der nächsten zehn Jahre. Wir stellen uns sehr konkret und nachhaltig darauf ein. Dieses Jahr alleine wurden bereits vier Kollegen mit Fachwissen im Simulationsbereich eingestellt.

Wir sind dabei durchgehend auf der Suche nach Lösungen, die für unsere Kunden Zeit- und Kostenvorteile schaffen. Simulation als "must have"-Applikation wandert immer weiter ins Zentrum der allgemeinen Produktentwicklung. Festigkeitsberechnung und Strömungstechnik sind mittlerweile etabliert, trotzdem wird fortwährend an den Produkten gearbeitet, um noch mehr Leistung für den Einsatz auf dem Platz des Konstrukteurs herauszuholen.

Momentan stehen wir kurz vor dem Launch der SolidWorks Version 2013, die sich wieder mit zahlreichen Neuerungen präsentieren wird. Und wer mehr zum aktuellen Stand im Bereich Simulation erfahren möchte, sollte die DPS Launch Events nutzen. Zum einem, um mit dem Competence Center Simulation von DPS in Kontakt zu kommen. Zum anderen, um bei den Launch Events mit anderen Anwendern das Thema Simulation aus Sicht der Praktiker zu beleuchten.

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