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TradeSpark bringt den Energiehandel in Schwung

Gewinner des IT-Gründungswettbewerbs von start2grow will Software für die Energiebörse auf den Markt bringen

(PresseBox) (Dortmund, )
Mit einer eigens für den paneuropäischen Handel mit Strom, Primärenergieträgern und Emissionsrechten entwickelten Software will die TradeSpark GmbH & Co. KG den IT-Markt erobern. Das Start-up-Unternehmen, das erst vor wenigen Monaten in Dortmund gegründet wurde, konnte bereits die Jury des IT-Gründungswettbewerbs von start2grow überzeugen.

Täglich müssen die Energieversorger entscheiden, welche Kraftwerksanlage sie am Folgetag mit welcher Auslastung betreiben werden. Diese Entscheidung erfordert zum einen exakte Prognosen der benötigten Kapazitäten, zum anderen aber auch die Abwägung unterschiedlicher Beschaffungsstrategien. Ist der Strompreis am Markt höher als die Erzeugungskosten einschließlich der Preise für Energieträger (Kohle, Gas oder Öl) und der benötigten CO2-Emissionsrechte, so ist der Anlageneinsatz wirtschaftlich. Im anderen Fall wird man den Strom eher an einer der Energiebörsen oder im außerbörslichen Handel bei einem anderen Produzenten einkaufen und eventuell vorhandene Emissionsrechte am Markt veräußern.

Was sich bereits kompliziert anhört, ist in der Realität noch weitaus schwieriger. Unmengen von Daten müssen laufend empfangen, verarbeitet und schnellstmöglich ausgewertet werden, damit der Energiehandel profitabel abläuft. "Eine Marktlücke", dachte Olaf Stehr und begann, eine Software zu entwickeln, die Händlern und Analysten die Arbeit mit den riesigen Datenströmen erleichtern soll.

"Die derzeit auf dem Markt erhältlichen Systeme können die besonderen Anforderungen des Energiehandels nicht erfüllen", sagt Stehr. Geht es nach dem Willen des 33-jährigen Ingenieurinformatikers, soll sich das jedoch schon bald ändern. Denn die von ihm entwickelte Software hilft allen Beteiligten beim Umgang mit dem hoch komplexen Datenmaterial. Automatisch bezieht das System alle Marktpreise sowie die Einflussfaktoren der Angebots- und Nachfrageseite mit ein. Auch die Umwandlung der Daten in einheitliche Formate unter Berücksichtigung verschiedener Zeitzonen und Wechselkurse übernimmt die TradeSpark-Software.

Zudem ist der Umgang mit der neuartigen Software leicht zu erlernen. "Das gesamte System ist intuitiv benutzbar", so Stehr, "spezielle Schulungen sind nicht erforderlich." Argumente, die auch die start2grow-Jury überzeugten und Olaf Stehr mit seiner Geschäftsidee im Finale des IT-Gründungswettbewerbs den ersten Platz sicherten. Die 30.000 Euro Preisgeld will Stehr vollständig in sein neues Unternehmen, die TradeSpark GmbH & Co. KG, investieren, die er am 1. August dieses Jahres offiziell gegründet hat und die im TechnologieZentrumDortmund beheimatet ist. "Das Technologiezentrum ist allein schon wegen seiner Nähe zur Uni, FH und dem ITC ein idealer Standort", findet Stehr. "Hier finde ich hoch qualifiziertes Personal für den weiteren Ausbau meines Unternehmens." Und die kann der gebürtige Herforder gut gebrauchen. Denn noch in diesem Jahr will er mehrere neue Mitarbeiter einstellen.

Für angehende Unternehmer, die dem Beispiel von TradeSpark folgen möchten, hat der nächste start2grow-Gründungswettbewerb am 6. November 2006 mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung in der PHOENIX Halle Dortmund begonnen. Diesmal sind Gründerinnen und Gründer aus allen Branchen aufgerufen, sich dem Urteil der Jury zu stellen. Insgesamt warten Geld- und Sachpreise in Höhe von 145.000 Euro auf die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer. Die Anmeldung ist unter www.start2grow.de oder über die Hotline: 01804 / 78 27 82 (0,24 Euro/Anruf) möglich.

start2grow ist die Gründungsinitiative des dortmund-project. Das dortmund-project ist die Standortinitiative für das neue Dortmund. Seit 2000 bündelt es mit breiter Akzeptanz die Kräfte aus Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft in einem einzigartigen Netzwerk. Ziel ist, die Entwicklung der Stadt zu einem führenden Technologie- und Wirtschaftsstandort in Europa dauerhaft voranzutreiben. Prägend ist der methodische Ansatz: schnell agieren, investieren, selbst tragende Systeme aufbauen sowie Themen und Prozesse konzentrieren. Das Projekt, in einzelnen Teilprojekten durch EU-Fördermittel unterstützt, fokussiert sich auf die Zukunftsbranchen Informations-, Mikro-/Nanotechnologie, Logistik und Biomedizin. Das dortmund-project ist ein Teil der Wirtschaftsförderung Dortmund.

TRADESPARK ist ein Software- und Beratungsunternehmen mit Sitz im TechnologieZentrumDortmund. Das Unternehmen bietet eine branchenspezifische Softwarelösung für den Energiehandel an, die über internetbasierte Schnittstellen aktuelle Marktinformationen und Fundamentaldaten von beliebigen Datenlieferanten bezieht. Über eine grafische Benutzeroberfläche stehen diese Daten, ergänzt durch kundenspezifische Analysen, allen relevanten Mitarbeitern der TRADESPARK-Kunden direkt als Handlungsgrundlage zu Verfügung. Die dadurch erreichte höhere Entscheidungsqualität und -geschwindigkeit wirkt sich unmittelbar auf die Profitabilität der Lösungsanwender aus.

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Das dortmund-project ist die Standortinitiative für das neue Dortmund. Seit 2000 bündelt es mit breiter Akzeptanz die Kräfte aus Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft in einem einzigartigen Netzwerk. Ziel ist, die Entwicklung der Stadt zu einem führenden Technologie- und Wirtschaftsstandort in Europa dauerhaft voranzutreiben. Prägend ist der methodische Ansatz: schnell agieren, investieren, selbst tragende Systeme aufbauen sowie Themen und Prozesse konzentrieren. Das Projekt, in einzelnen Teilprojekten durch EU-Fördermittel unterstützt, fokussiert sich auf die Zukunftsbranchen Informations-, Mikro-/Nanotechnologie, Logistik und Biomedizin. Das dortmund-project ist ein Teil der Wirtschaftsförderung Dortmund.

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