Aufbewahrungsfristen, Hochverfügbarkeit sowie Daten- und Fälschungssicherheit sind wichtige Aspekte, wenn es um die Langzeitarchivierung von Dokumenten geht. Eine Möglichkeit, um sehr große Datenmengen physikalisch unveränderbar zu speichern und Manipulationen somit auszuschliessen, bieten optische Medien. Durch die Integration des PoINT Jukebox Manager 5.0 der PoINT Software & Systems GmbH in das Dokumentenmanagement-System DocuWare lassen sich diese direkt aus dem DMS heraus ansprechen. Automatisches Festplatten-Caching gewährleitet eine hohe Performance, da die Dokumente für den laufenden Zugriff auf der Hard Disk verfügbar sind und ausschließlich zum Zweck der Langzeitarchivierung auf CD/DVD geschrieben werden.
34 Terabyte in einer Jukebox
Im Einsatz mit der neuesten Version DocuWare 5.1 werden nun auch sogenannte Jukebox-Speicherorte angesprochen. Für einen solchen lässt sich im DMS zum Beispiel festlegen, welches Magazin in welcher Jukebox und welche Medientypen verwendet werden sollen. Beim Erzeugen einer neuen DocuWare-Platte auf dem entsprechenden Speicherort wird dann automatisch vom DMS im betreffenden Magazin ein freies Medium mit erlaubtem Typ gesucht und formatiert. Ist die Platte voll, kann der Administrator die Disk abschliessen. Zur Zeit unterstützt DocuWare 5.1 die Medien CD und DVD, im zweiten Quartal des Jahres erfolgt die Unterstützung der Blu-ray Disk (BD). Wird die integrierte Lösung beispielsweise mit einer Jukebox der speziell für BD entwickelten DISC-Serie der DISC GmbH eingesetzt, lassen sich dann in nur einem Gehäuse bis zu 34 Terabyte speichern.
Dank optionaler Spiegelung können mit der PoINT-Lösung Medien mit identischem Inhalt – auch in räumlich getrennten Jukebox-Systemen – erzeugt werden. Das Mirroring gewährleistet 100prozentigen Schutz.
Effizientere Prozesse
DocuWare 5.1 und PoINT Jukebox Manager 5.0 ermöglichen es Unternehmen durch hohe Geschwindigkeit und kompromisslose Sicherheit, die Organisation im Betrieb effizienter zu gestalten. Arbeitszeit und Kosten lassen sich dadurch deutlich reduzieren. Ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal beider Lösungen ist ihre offene, auf Standards basierende Architektur.