Jeden Monat verschickt der Fachgroßhändler für Stahl, Edelstahl und Metalle Rechnungen an über 1.000 Kunden in Maschinen-, Stahl- und Anlagenbau, Industrie und Handwerk. Bisher wurden die Dokumente mit hohem Aufwand von Hand ausgedruckt, kuvertiert, frankiert und zur Poststelle gebracht. Diese Prozesse liegen außerhalb des Kerngeschäfts von Zickwolff und binden Personal und Kosten.
Künftig werden die Rechnungen und Mahnungen per FTP an Itella übertragen. Der Dienstleister übernimmt die hocheffiziente Druckverarbeitung und den portooptimierten Versand. Auf diese Weise kann bereits ein erheblicher Teil der Kosten eingespart werden. „Mit i-Post müssen unsere Mitarbeiter nicht länger Briefe eintüten, sondern können sich voll auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Darüber hinaus gelangen die Rechnungen schneller zum Kunden und wir bekommen früher unser Geld“, erklärt Jürgen Haiß, Geschäftsführender Gesellschafter bei Zickwolff. Das Unternehmen wird den neuen Service im Sommer einführen.
Noch größere Einsparungen sind möglich, wenn der Versand der Rechnungen nach und nach auf elektronische Formate umgestellt wird. „Mit i-Post nehmen wir den Unternehmen alle Hürden bei der Umstellung. Sie können ohne Implementierungsaufwand von heute auf morgen elektronische Rechnungen inklusive e-Signatur- und Verifizierungskomponente verschicken. Die Rechnungen sind somit rechtskonform und gleichzeitig beim Empfänger einfacher zu verarbeiten“, erklärt Raimund Schlotmann, Geschäftsführer von Itella in Deutschland.
Itella i-Post wurde kürzlich mit dem Innovationspreis 2008 der Initiative Mittelstand ausgezeichnet. Der Preis wird für die innovativsten und für den Mittelstand am besten geeigneten Produkte und Lösungen vergeben. Itella i-Post ermöglicht die schnelle, einfache und nachhaltige Optimierung elektronischer und papierbasierter Dokumenten- und Rechnungsprozesse.