Seit Ende des vergangenen Jahres ist beschlossen: Ab dem 01. Juli 2014 dürfen Unternehmen tragende Bauteile aus Stahl und Aluminium ausschließlich mit einer CE-Kennzeichnung auf den Markt der EU-Mitgliedsstaaten bringen. Voraussetzung für die Kennzeichnung ist die Konformität mit der europäischen Bauproduktenrichtlinie in Verbindung mit der seit Ende 2010 harmonisierten Norm EN 1090-1.
Die europaweit geltende DIN EN 1090 legt die Anforderungen an den Konformitätsnachweis von Stahlbauteilen, Aluminiumbauteilen und Bausätzen fest, die als Bauprodukte in Verkehr gebracht werden. Die Norm wurde am 17. Dezember 2011 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und im Februar in der deutschen Version von der DIN herausgegeben. Die bisherige nationale DIN 18800-7 für die Ausführung von tragenden Bauteilen aus Stahl wird durch die DIN EN 1090 ersetzt.
Der neue Standard
Das Zertifikat ist zukünftig eine notwendige Bedingung für die CE-Kennzeichnung von tragenden Bauteilen aus Stahl und Aluminium und den freien Warenverkehr in der EU. Voraussetzung ist die Zertifizierung und Überwachung des Werks und der werkseigenen Produktionskontrolle. Mit dem Zertifikat weisen Unternehmen nicht nur die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter und die erforderliche technische Ausrüstung nach, sondern auch die Einhaltung der festgelegten wesentlichen Produkteigenschaften ihrer Bauteile.
Unternehmen können derzeit ihre Bauprodukte nach EN 1090-1 mit einer CE-Kennzeichnung problemlos vermarkten, wenn der erforderliche Konformitätsnachweis nach Anhang ZA der Norm durchgeführt ist. Ab 01. Juli 2014 jedoch wird die neue Norm verbindlich. Bis dahin gelten die nationale DIN 18000-7 und die neue Norm DIN EN 1090 parallel.
Kostenloses Webseminar
Auch wenn die Zertifizierung erst mit Ablauf der verlängerten Übergangsfrist am 01. Juli 2014 verbindlich vorgeschrieben ist, sollten sich Unternehmen ab sofort mit der Norm und deren Anforderungen befassen. Denn: Die neue Norm gilt bereits und Auftraggeber können entsprechende Nachweise von Zulieferern in Form eines Zertifikats auch verlangen.
Daher bietet DNV Business Assurance am 19. Juli 2012 um 10.00 Uhr ein kostenloses Webseminar mit dem Experten Henk Bodt (u. a. Mitglied in Normenausschüssen der ISO, CEN und NEN). Er bietet Antworten auf folgende Fragen:
• Ist für unser Unternehmen eine Zertifizierung nach DIN EN 1090 relevant?
• Wozu die DIN EN 1090 und welche Anforderungen hat diese Norm konkret?
Melden Sie sich jetzt an unter www.dnvba.de/en1090.
Die europaweit geltende DIN EN 1090 legt die Anforderungen an den Konformitätsnachweis von Stahlbauteilen, Aluminiumbauteilen und Bausätzen fest, die als Bauprodukte in Verkehr gebracht werden. Die Norm wurde am 17. Dezember 2011 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und im Februar in der deutschen Version von der DIN herausgegeben. Die bisherige nationale DIN 18800-7 für die Ausführung von tragenden Bauteilen aus Stahl wird durch die DIN EN 1090 ersetzt.
Der neue Standard
Das Zertifikat ist zukünftig eine notwendige Bedingung für die CE-Kennzeichnung von tragenden Bauteilen aus Stahl und Aluminium und den freien Warenverkehr in der EU. Voraussetzung ist die Zertifizierung und Überwachung des Werks und der werkseigenen Produktionskontrolle. Mit dem Zertifikat weisen Unternehmen nicht nur die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter und die erforderliche technische Ausrüstung nach, sondern auch die Einhaltung der festgelegten wesentlichen Produkteigenschaften ihrer Bauteile.
Unternehmen können derzeit ihre Bauprodukte nach EN 1090-1 mit einer CE-Kennzeichnung problemlos vermarkten, wenn der erforderliche Konformitätsnachweis nach Anhang ZA der Norm durchgeführt ist. Ab 01. Juli 2014 jedoch wird die neue Norm verbindlich. Bis dahin gelten die nationale DIN 18000-7 und die neue Norm DIN EN 1090 parallel.
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Auch wenn die Zertifizierung erst mit Ablauf der verlängerten Übergangsfrist am 01. Juli 2014 verbindlich vorgeschrieben ist, sollten sich Unternehmen ab sofort mit der Norm und deren Anforderungen befassen. Denn: Die neue Norm gilt bereits und Auftraggeber können entsprechende Nachweise von Zulieferern in Form eines Zertifikats auch verlangen.
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