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- Gläubigerversammlung stimmt übertragender Sanierung zu
- Großteil der Arbeitsplätze in Dinslaken gesichert
- Kanadisch-iranisches Konsortium investiert strategisch, langfristig
Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der in Dinslaken ansässigen MCS International GmbH sowie der in Essen ansässigen Holdinggesellschaft, Bernd Depping, hat die Vermögenswerte des Traditionsunternehmens an ein kanadisch-iranisches Konsortium verkauft. Die Gläubigerversammlung hat dieser übertragenden Sanierung zugestimmt.
"Wir haben in einem geordneten Verkaufsprozess einen Investor mit strategischem, langfristigen Interesse an der Produktion in Dinslaken gefunden", so Depping. "Mit dem Verkauf der Vermögenswerte haben wir ein gutes Ergebnis für die Gläubiger erzielt und einen Großteil der Arbeitsplätze gesichert."
Das Traditionsunternehmen, das künftig mit 89 Beschäftigten Hochdruckbehälter und Gasflaschen für den nationalen und internationalen Markt produziert, hatte Ende März 2011 wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Bernd Depping wurde am 1. April 2011 zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Das Amtsgericht Essen hatte zum 16. Jui 2011 das Insolvenzverfahren eröffnet und Depping zum Insolvenzverwalter bestellt. Bei dem geordneten, für die Gläubigerversammlung nachvollziehbaren Bieterverfahren hatte sich zahlreiche Investoren - darunter auch ein börsennotiertes indisches Unternehmen - trotz schwierigen Marktumfeldes für MCS International interessiert.
MSC International GmbH
MCS International fertigt im Werk in Dinslaken nach produktspezifischen Verfahren Gasflaschen und andere Hochdruckbehälter. MCS International produziert seit 1887 am Standort Dinslaken. August Thyssen nahm das Werk damals als Erweiterung des August Thyssen Hütte in Betrieb. Seit über hundert Jahren werden am Standort Dinslaken nahtlose Hochdruck-Stahlflaschen und Druckbehälter für namhafte, international tätige Kunden produziert. Bis zur Jahrtausendwende gehörte das Unternehmen zum Mannesmann-Konzern.
- Gläubigerversammlung stimmt übertragender Sanierung zu
- Großteil der Arbeitsplätze in Dinslaken gesichert
- Kanadisch-iranisches Konsortium investiert strategisch, langfristig
Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der in Dinslaken ansässigen MCS International GmbH sowie der in Essen ansässigen Holdinggesellschaft, Bernd Depping, hat die Vermögenswerte des Traditionsunternehmens an ein kanadisch-iranisches Konsortium verkauft. Die Gläubigerversammlung hat dieser übertragenden Sanierung zugestimmt.
"Wir haben in einem geordneten Verkaufsprozess einen Investor mit strategischem, langfristigen Interesse an der Produktion in Dinslaken gefunden", so Depping. "Mit dem Verkauf der Vermögenswerte haben wir ein gutes Ergebnis für die Gläubiger erzielt und einen Großteil der Arbeitsplätze gesichert."
Das Traditionsunternehmen, das künftig mit 89 Beschäftigten Hochdruckbehälter und Gasflaschen für den nationalen und internationalen Markt produziert, hatte Ende März 2011 wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Bernd Depping wurde am 1. April 2011 zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Das Amtsgericht Essen hatte zum 16. Jui 2011 das Insolvenzverfahren eröffnet und Depping zum Insolvenzverwalter bestellt. Bei dem geordneten, für die Gläubigerversammlung nachvollziehbaren Bieterverfahren hatte sich zahlreiche Investoren - darunter auch ein börsennotiertes indisches Unternehmen - trotz schwierigen Marktumfeldes für MCS International interessiert.
MSC International GmbH
MCS International fertigt im Werk in Dinslaken nach produktspezifischen Verfahren Gasflaschen und andere Hochdruckbehälter. MCS International produziert seit 1887 am Standort Dinslaken. August Thyssen nahm das Werk damals als Erweiterung des August Thyssen Hütte in Betrieb. Seit über hundert Jahren werden am Standort Dinslaken nahtlose Hochdruck-Stahlflaschen und Druckbehälter für namhafte, international tätige Kunden produziert. Bis zur Jahrtausendwende gehörte das Unternehmen zum Mannesmann-Konzern.
