Mit dem neuen Aktenhaus entspricht der Archivdienstleister dem Bedarf seiner Kunden nach immer mehr Raum für Archivauslagerung. "Das große Wachstum ist dadurch begründet, dass viele Kliniken nun auch die alten Bestände an Papierakten in die Verantwortung des DMI geben", begründet Christoph Schmelter geschäftsführender Gesellschafter die Investition.
Natürlich ist die langfristige Auslagerung von Papierarchiven nur eine Möglichkeit der Archivierung, die DMI anbietet. So findet zum Beispiel die digitale "Auslagerung" und revisionssichere Vorhaltung (StaaS) von Kundenarchiven auf weit weniger Platz im DMI eigenen Rechenzentrum statt.
Die Investition in das neue Aktenhaus von rund Sechs Millionen Euro zählt zu den größten in der Unternehmensgeschichte.
Mit seinen Archivlösungen betreut das DMI rund 500 Krankenhäusern in ganz Deutschland sowie Industriekunden, darunter auch Europas größten Küchenhersteller sowie eine namhafte Bankengruppe.
Das neue Aktenhaus in Zahlen und Fakten:
- Automatische Verschieberegalanlage mit vier Hallenschiffen
- Bauzeit Mai 2009 bis Juni 2010
- Investitionssumme ca. 6 Mio. Euro
- Hallenfläche 6.440 qm (115 x 56 Meter); Grundstückfläche ca. 9000 qm
- Hallenhöhe 14 Meter, oberste Ablagehöhe 10 Meter
- Platz für ca. 280.000 laufende Meter Akten, entspricht 22 Mio. Akten, 1,1 Mrd. Belegen
- Rohrpostanlage für Aktenbeförderung, ca. 30 sec. für 150m Wegstrecke