Und mehr als fünfzig Prozent der Befragten gaben daraufhin zu, die Maskerade und das närrische Treiben schon einmal für einen Seitensprung genutzt zu haben. „Wer fremd geht, tut das besonders gern im Karneval. Dann gelten offenbar keine moralischen Bedenken mehr“, berichtet Thomas Traegner, Geschäftsführer von „Direct-Date“ (www.direct-date.de). Besonders pikant: Während bei der Frage nach der Häufigkeit des karnevalistischen Seitensprungs der einmalige „partnerschaftliche Betrug“ von beiden Geschlechtern zu je einem Drittel bestätigt wurde, hatten die befragten Frauen beim zweimaligen „Fehltritt“ im Karneval die Nase mit 20 Prozent deutlich vorn. Wohingegen nur fünf Prozent der Männer noch ein zweites Mal in ein fremdes Bett hüpften.
„Das ist vor allem Einstellungssache“, bemerkt Traegner. Immerhin: Euphorische 53 Prozent aller befragten Frauen finden ohne jede Einschränkung, dass „Karneval und Seitensprung zusammengehören“. Diese Einstellung teilen allerdings nur dreißig Prozent der Männer. Zu Denken gibt vor allem ein besonderer Aspekt: Böte sich eine entsprechende „Gelegenheit“ würden fast alle befragten Damen eigenen Angaben zufolge den Karneval mit einem Seitensprung krönen.
„Dabei bleibt nur noch die Frage offen, ob Männer wirklich moralisch versierter sind oder sich ihnen einfach nur weniger Seitensprung-Gelegenheiten bieten“, analysiert Traegner. Die Zahlen sprechen jedenfalls eine eindeutige Sprache: So würden sich in der Tat 70 Prozent der Männer auf ein solches jeckes Abenteuer einlasen – wenn sich denn nur die Gelegenheit dazu ergäbe.
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