Und obwohl die meisten Seitenspringer ihrem Partner am liebsten treu wären, ist der verführerische Reiz des verbotenen Abenteuers offenbar zu groß – und das am häufigsten wegen sexueller Langeweile oder Unzufriedenheit in der Partnerschaft. Ein möglicher Grund: Statistisch gesehen halbiert sich fünf Jahre nach Beziehungsstart die Häufigkeit des partnerschaftlichen Geschlechtsverkehrs.
„Trotz der bekannten und offenbar nicht gerade seltenen Beziehungsprobleme ist doch der Seitensprung häufig der Trennungsgrund schlechthin“, bemerkt Thomas Traegner, Geschäftsführer des deutschsprachigen Online-Seitensprungnetzwerks Direct-Date (www.seitensprungnetz.de). „Wer in der Beziehung nicht bekommt, was er braucht, behilft sich häufig anderweitig – man könnte das Seitenspringen mittlerweile als eine Art geheimer Volkssport bezeichnen“, so der Experte.
Er muss es wissen: Denn Traegner gründete und betreut seither nicht nur das größte Seitensprungnetzwerk mit über 50 angeschlossenen Seitensprung-Agenturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern ist auch offizieller Experte auf dem Wissensportal experto.de. Dort beantwortet er Fragen über Seitensprungagenturen und Vorsichtsmaßnahmen, die ein Auffliegen einer Affäre verhindern sollen. „Kontrolliertes Fremdgehen ist die seltene Ausnahme. Dennoch: Es sind nicht alle Menschen für die klassische monogame Beziehung geschaffen“, betont Traegner.
Weitere Informationen unter www.seitensprungnetz.de