Das virtuelle Forschungslabor haben die Tübinger eingerichtet, um computerunterstütztes kooperatives und individuelles Lernen in 3D-Umgebungen zu untersuchen. Das Institut für Wissensmedien kooperiert hier eng mit Johannes Moskaliuk von der Abteilung Angewandte Kognitionspsychologie und Medienpsychologie der Universität Tübingen. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt werden mit Hilfe einfacher Kategorisierungsaufgaben das individuelle Lernen und die kooperative Wissenskonstruktion untersucht. Die Teilnehmer der geplanten wissenschaftlichen Studien und Experimente werden dabei direkt aus dem aktiven Nutzerkreis von Second Life angeworben.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation des Instituts werden im virtuellen Gebäudekomplex Informationen über Forschungsgebiete des IWM gegeben und einzelne Projekte präsentiert. Es gibt Meetingräume und einen Vorlesungssaal, in denen Veranstaltungen durchgeführt werden.
Das Konzept der IWM-Insel in Second Life wurde in Zusammenarbeit mit Sonja Traut von der Hochschule Offenburg entwickelt und wird gerade im Rahmen ihrer Diplomarbeit umgesetzt. In einem mehrstufigen Designprozess wird die Insel in Second Life auf Benutzerfreundlichkeit überprüft, mit dem Ziel, Kriterien für das Design von Informationsumgebungen zu identifizieren, die für ein positives Erlebnis der Nutzer maßgeblich sind.
Bei der Umsetzung einer Experimentalumgebung in Second Life und der Erstellung eines Chatbots, der mit den Besuchern der Insel kommuniziert, hat sich das Institut die Agentur SLTalk & Partner als kompetenten Technikpartner ins Boot geholt.
Informationen unter:
http://www.iwm-kmrc.de/...
http://slurl.com/...