"OfficeOpen XML" zuerkannt.
Die deutsche Delegation für die vom 25. bis 29. Februar in Genf, Schweiz, stattfindende Einspruchsberatung, das so genannte Ballot Resolution Meeting (BRM), besteht aus je einem Vertreter von Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS, Microsoft Deutschland GmbH, IBM Deutschland GmbH, Finanzbehörde Hamburg, Auswärtiges Amt und DIN. Die Delegation wurde vom zuständigen Arbeitsausschuss im Normenausschuss für Informationstechnik und Anwendungen (NIA) benannt. Der Gemeinschaftslenkungsausschuss des NIA hat als verantwortliches Kontrollgremium die ausgewogene Zusammensetzung dieser Delegation bestätigt.
Der zuständige Arbeitsausschuss NIA-01-34 hatte im September 2007 dem Norm-Entwurf ISO/IEC DIS 29500 zugestimmt, allerdings vorbehaltlich von Verbesserungen, die in 162 Kommentaren aufgeführt wurden. Die deutsche Delegation im BRM hat die Aufgabe, für 24 bisher noch nicht ausreichend beantwortete Kommentare zufrieden stellende Antworten oder Lösungen zu erwirken.
Eine Redaktionsgruppe von ECMA International, die alle weltweit eingereichten 3522 Kommentare bearbeitete, legte am 14. Januar 2008 ein 2293 Seiten umfassendes Dokument vor, welches nun als Grundlage für die Diskussion auf dem BRM dient.
Die nationalen Normungsorganisationen fällen einen Monat nach Ende des BRM auf Grundlage der dort erarbeiteten Ergebnisse ihr endgültiges Votum über Annahme oder Ablehnung des Norm-Entwurfes.