„Die Normung in und für Deutschland ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte“, so Dr. Albert Dürr. „Und ich freue mich darauf, an ihrer Fortsetzung aktiv mitzuschreiben. Ein großer Schwerpunkt wird dabei die Bearbeitung neuer Themen wie beispielsweise Industrie 4.0 sein. Hier stellt eine durch DIN koordinierte Standardisierung für die deutsche Wirtschaft einen essentiellen Erfolgsfaktor im internationalen Wettbewerb dar. Diesen Vorteil gilt es zu nutzen, um bei Industrie 4.0 die Nase vorn zu haben.“
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Tübingen, Berlin und Wien stieg Dr. Albert Dürr 2005 ins elterliche Familienunternehmen Wolff & Müller ein. Sukzessiv übernahm er Verantwortung für operative und administrative Bereiche. In sein Ressort fallen als Geschäftsführender Gesellschafter der Firmengruppe die Serviceeinheiten IT, Kundenmanagement und Strategischer Vertrieb sowie Marketing und Organisation. Operativ verantwortet er die Geschäftsfelder Rohstoffe und Dienstleistungen.
Neuer Präsidialausschuss Bauen
Im Zuge der Präsidiumssitzung wurde zudem ein neuer Sonder-Präsidialausschuss „Bauen und Gebäude“ eingerichtet, den Dr. Dürr leitet. Der Ausschuss, dem zehn Vertreter des Baugewerbes, von Herstellern, Architekten, Verbraucherseite und der öffentlichen Hand angehören, befasst sich mit den besonderen Fragestellungen des Bauwesens. Themen werden unter anderem der Einfluss der Gesetzgebung auf die Normung, der Einfluss der Normung auf die Baukosten und die Anwendbarkeit von Normen sein. Ziel ist darüber hinaus, den Einfluss Deutschlands in der europäischen Baunormung zu stärken.
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