Jeder Einwohner Deutschlands setzt rechnerisch pro Jahr 10,4 Tonnen Kohlendioxid frei. Davon wird etwa die Hälfte indirekt über Konsumentscheidungen verursacht. "Klimaschutz lässt sich nur durch nachhaltigen Konsum verwirklichen", so die VERBRAUCHER INITIATIVE. Wie man bereits heute klimafreundlich einkaufen kann, zeigt jetzt der neue Online-Ratgeber des Bundesverbandes.
Für viele Verbraucher ist Klimaschutz ein Thema. Das zeigte auch die große Resonanz auf die "Life Earth" - Konzerte am vergangenen Wochenende. Musiker und Künstler machten weltweit auf den Klimawandel aufmerksam und appellierten an die Zuschauer, selbst aktiv zu werden und im Alltag CO2 einzusparen.
Viele denken dabei zunächst ans Stromsparen oder die umweltfreundliche Fortbewegung. Doch vor allem das eigene Konsumverhalten schlägt sich deutlich in der persönlichen Klimabilanz nieder. "Ob Äpfel aus Neuseeland oder ein neuer großer Plasma-Fernseher, die durch Herstellung und Transport von Konsumgütern und Dienstleistungen verursachten Emissionen machen über die Hälfte der persönlichen CO2-Bilanz aus", so Stefanie Schmidl, Umweltreferentin der VERBRAUCHER INITIATIVE.
Doch durch bewusste Entscheidungen beim nächsten Einkaufsbummel kann jeder seine persönliche CO2-Bilanz verbessern. Wer sich zum Beispiel für den Kauf eines neuen und stromsparenden Computerbildschirms entscheidet, kann gegenüber dem alten Röhrenmonitor 80 kg CO2 pro Jahr einsparen. Und ein sparsamer 20-Zoll-Fernsehbildschirm setzt im Vergleich zu einem 40-Zoll-Fernseher nur 52 kg statt 234 kg CO2 pro Jahr frei.
Auch wenn derzeit bei einigen Produkten und Dienstleistungen genaue Klimabilanzen fehlen, können Verbraucher heute bereits klimafreundlich einkaufen. "Wer beim Einkauf zum Beispiel Umwelt- und Energielabel bevorzugt, verbessert seine persönliche Klimabilanz", erläutert Stefanie Schmidl.
Auch "klimaneutrale" Produkte, bei denen die freigesetzten Klimagase durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert werden, sind eine Alternative. "Verbraucher sollten darauf achten, dass die Klimagas-Kompensation unabhängig geprüft wurde", so Stefanie Schmidl.
Informationen und Tipps für den klimafreundlichen Einkauf, einen CO2-Rechner zur Ermittlung der persönlichen CO2-Bilanz sowie Materialien zum kostenlosen Download finden Sie ab sofort unter www.nachhaltige-produkte.de.
Für viele Verbraucher ist Klimaschutz ein Thema. Das zeigte auch die große Resonanz auf die "Life Earth" - Konzerte am vergangenen Wochenende. Musiker und Künstler machten weltweit auf den Klimawandel aufmerksam und appellierten an die Zuschauer, selbst aktiv zu werden und im Alltag CO2 einzusparen.
Viele denken dabei zunächst ans Stromsparen oder die umweltfreundliche Fortbewegung. Doch vor allem das eigene Konsumverhalten schlägt sich deutlich in der persönlichen Klimabilanz nieder. "Ob Äpfel aus Neuseeland oder ein neuer großer Plasma-Fernseher, die durch Herstellung und Transport von Konsumgütern und Dienstleistungen verursachten Emissionen machen über die Hälfte der persönlichen CO2-Bilanz aus", so Stefanie Schmidl, Umweltreferentin der VERBRAUCHER INITIATIVE.
Doch durch bewusste Entscheidungen beim nächsten Einkaufsbummel kann jeder seine persönliche CO2-Bilanz verbessern. Wer sich zum Beispiel für den Kauf eines neuen und stromsparenden Computerbildschirms entscheidet, kann gegenüber dem alten Röhrenmonitor 80 kg CO2 pro Jahr einsparen. Und ein sparsamer 20-Zoll-Fernsehbildschirm setzt im Vergleich zu einem 40-Zoll-Fernseher nur 52 kg statt 234 kg CO2 pro Jahr frei.
Auch wenn derzeit bei einigen Produkten und Dienstleistungen genaue Klimabilanzen fehlen, können Verbraucher heute bereits klimafreundlich einkaufen. "Wer beim Einkauf zum Beispiel Umwelt- und Energielabel bevorzugt, verbessert seine persönliche Klimabilanz", erläutert Stefanie Schmidl.
Auch "klimaneutrale" Produkte, bei denen die freigesetzten Klimagase durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert werden, sind eine Alternative. "Verbraucher sollten darauf achten, dass die Klimagas-Kompensation unabhängig geprüft wurde", so Stefanie Schmidl.
Informationen und Tipps für den klimafreundlichen Einkauf, einen CO2-Rechner zur Ermittlung der persönlichen CO2-Bilanz sowie Materialien zum kostenlosen Download finden Sie ab sofort unter www.nachhaltige-produkte.de.
