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MayCu gewinnt den M&K Award 2015 in der Kategorie Hygiene

Ein Sieg für den Patientenschutz - dank antimikrobieller Tür- und Fensterbeschläge

(PresseBox) (Düsseldorf/Velbert, )
Innovative Ansätze zur Reduktion von Krankenhausinfektionen sind dringend nötig. Einen effektiven und effizienten Beitrag im multidimensionalen Präventionsansatz leisten antimikrobiell wirksame Tür- und Fensterbeschläge der Firma Wilhelm May. Diese sind jetzt mit dem M&K Award 2015 der Fachzeitschrift "Management & Krankenhaus" ausgezeichnet worden.

Die Leser von "Management & Krankenhaus", dem marktführenden Fachmedium des GIT Verlags für Entscheider stationärer Einrichtungen, haben gewählt: In der Kategorie "Labor & Hygiene" kürten sie MayCu, die antimikrobiellen Tür- und Fensterbeschläge der Firma Wilhelm May aus Velbert, zur Innovation des Jahres. Überreicht wurde die Urkunde beim 11. Ulmer Symposium Krankenhausinfektionen. "Wir können es selbst kaum glauben, dass es unser Produkt geschafft hat, mit einem Preis ausgezeichnet zu werden, der eigentlich reinen Krankenhauszulieferern vorbehalten schien" kommentiert Manuel Kollenberg, Inhaber der Baubeschlagfirma Wilhelm May, die Auszeichnung.

Der international ausgeschriebene M&K Award ist im deutschsprachigen Raum zum zweiten Mal verliehen worden. "In der Kategorie 'Labor & Hygiene' hatten es insgesamt 10 Produkte bzw. Systemlösungen in die Endrunde geschafft. Hierunter viele interessante Neuentwicklungen, die die Klinikhygiene weiter stärken", so Ulrike Hoffrichter, Chefredakteurin von "Management & Krankenhaus". Nominiert wurden die Finalisten im September 2014 durch eine hochkarätig besetzte Fachjury aus Vertretern vom Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg), Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA), der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), dem Fachverband Biomedizinische Technik (fbmt) und dem Universitätsklinikum Heidelberg. "Die endgültige Entscheidung trafen dann die Leser der Zeitung durch Abstimmung für die jeweils drei besten Produkte einer Kategorie", so Hoffrichter. "Ich habe mit Spannung der Entscheidung entgegengesehen, denn neue, weiterführende Lösungen im Hygienewesen stehen im Fokus der aktuellen Diskussion - auch hier beim Ulmer Hygienekongress" ergänzt Hoffrichter bei ihrer Laudatio. "Es freut uns umso mehr, dass der Preis nicht alleine durch eine hochkarätig besetzte Jury, sondern auch durch ein Voting von Angehörigen der Gesundheitsbranche ermittelt wurde. Das zeigt uns, dass wir mit unseren antimikrobiellen Tür- und Fensterbeschlägen helfen, eine Lücke in der Krankenhaus-Hygiene zu schließen", betont Geschäftsführer Kollenberg.

Patientensicherheit durch ergänzende Hygienemaßnahmen erhöhen

Um die Patientensicherheit zu erhöhen und die indirekte Kontaktübertragung von Pathogenen zu minimieren, bieten sich als ergänzende Hygienemaßnahme antimikrobielle Tür- und Fensterbeschläge aus massiven Kupferlegierungen an. Die dauerhaft keimtötende Wirkung wurde für MayCu-Griffe in Labor und Klinik bestätigt. So ist, mit Blick auf internationale Studien, auch von einer Infektionsreduktion durch Nutzung dieser Kupferbauteile auszugehen.

Die individuell nach den Farbvorgaben der Klinik gegossenen Beschläge haben gegenüber antibakteriellen Beschichtungsoberflächen den Vorteil, dass die Wirksamkeit auch bei Beschädigungen dauerhaft anhält. Die Behandlung mit Standarddesinfektions- und Reinigungsmitteln ist möglich. Die Einbaukosten amortisieren sich nach Berechnungen des York Health Economics Consortium (YHEC) in wenigen Monaten durch kürzere Verweildauer und höhere Kapazitätsauslastung.

Zertifizierte Kupferlegierungen garantieren dauerhafte antimikrobielle Wirkung

Hersteller der MayCu-Griffe ist die Firma Wilhelm May aus Velbert. Sie ist langjähriges Mitglied im Deutschen Kupferinstitut Berufsverband e.V. und verwendet ausschließlich antimikrobielle Kupferlegierungen der Marke Cu+, denn Antimicrobial CopperTM gilt als weltweites Qualitätszeichen. Dieses ist eine wissenschaftliche Bestätigung, dass die betreffenden Produkte eine optimale antimikrobielle Wirkung besitzen. Möchte ein deutscher Hersteller die Marke, den Namen oder das Zeichen von Antimicrobial Copper verwenden, um seine Produkte zu vermarkten, muss er zuerst die Genehmigung des International Copper Association, Ltd oder vom Deutschen Kupferinstitut einholen. Die Genehmigung für die ständige Verwendung von Marke, Namen oder Zeichen setzt die uneingeschränkte Befolgung strenger Nutzungsregeln voraus. Außerdem muss der Benutzer nachweisen, dass alle relevanten Produkte tatsächlich aus anerkannten Antimicrobial Copper-Legierungen, die einen Mindestgehalt von 60% Kupfer aufweisen, hergestellt sind.

MayCu-Griffe haben sich bereits seit mehreren Jahren im Gesundheitswesen bewährt und neben Arztpraxen setzen immer mehr Krankenhäuser in infektionskritischen Bereichen, wie Intensivstationen, Kinderstationen und der Geriatrie, die massiven Kupfergriffe zum Schutz vor Kontaktübertragungen ein. Hierzu zählen beispielsweise das Allgemeine Krankenhaus Hagen, das Evangelische Geriatriezentrum Berlin - Lehrkrankenhaus der Charité und das Klinikum Niederberg. An den Asklepios Krankenhäusern in Wandsbek und Harburg, wo im Herbst 2014 das bislang größte Projekt seiner Art in Europa und den USA mit der Installation von 600 massiven Kupfer-Türbeschlägen durchgeführt wurde, erfolgten darüber hinaus in Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg umfangreiche mikrobiologische Begleitstudien.

Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.

Eingebettet in das internationale Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung mit dem Ziel, eine offene Wissensplattform zu schaffen. Das Kupferinstitut unterstützt als Innovationsmotor wissenschaftliche Studien, zahlreiche Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen für spezifische Einsatzbereiche und fundierte Informationen für Fach- und Publikumskreise - kompetent, neutral und partnerschaftlich.

Das Deutsche Kupferinstitut

- unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, Kupfer und Kupferanwendungen im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln,
- berät Verwender von Kupferwerkstoffen in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
- erbringt Ingenieurdienstleistungen rund um alle Themen bei der Verwendung von Kupferwerkstoffen, von Schadensfällen bis zur Produktentwicklung und -optimierung
- initiiert in seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer,
- informiert im Rahmen seiner Kommunikationsaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.

Weitere Informationen zum Thema "Antimikrobielle Kupferlegierungen"www.antimicrobialcopper.org

Wilhelm May GmbH

Die Schloss- und Beschlagfirma Wilhelm May GmbH, Velbert, zeichnet sich durch die Entwicklung und Herstellung von hochwertigen und innovativen Klinken für Fenster und Türen sowie entsprechenden Sonderanfertigungen aus. International bekannt geworden ist die Firma durch MaySpring, ein patentiertes Hochhaltesystem, das ein Herunterhängen des Türdrückers verhindert. Hinzugekommen sind weitere Patente und geschützte Gebrauchsmuster.

Neben den ca. 17.000 aktiven Artikelnummern ist das MayCu-Programm eine Weltneuheit. Diese erweitert die bekannte Produktqualität um eine wichtige Funktion: den Schutz vor krankheitserregenden Keimen. Denn die Tür- und Fenstergriffe werden aus speziellen Kupferlegierungen gefertigt, die eine antimikrobielle Wirkung haben. Diese bleibt über Jahrzehnte erhalten und wird selbst von starken Putz- und Desinfektionsmitteln nicht beeinträchtigt.

Das Unternehmen wurde in den 50 er Jahren gegründet und 1983 durch den heutigen Geschäftsführer Manuel Kollenberg übernommen. Die Wilhelm May GmbH beschäftigt rund 60 Mitarbeiter und bildet regelmäßig in technischen und kaufmännischen Berufen aus.

www.wilhelm-may.de
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