"Die Konditionen des Grossosystems können nicht in Stein gemeißelt sein", sagte Konken. "Das System muss die nötige Flexibilität aufbringen, um weiterhin die notwendige Akzeptanz bei den Verlagen zu finden." Neue Preismodelle müssten jedoch am Verhandlungstisch und nicht in Gerichtssälen gefunden werden.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Vertreter des Pressegrosso, der Verlegerverbände und der Bauer Media Group auf, das Urteil als Ansporn für verstärktes Bemühen zu verstehen, das Vertriebssystem im Konsens zukunftssicher zu gestalten.