"Es ist schwer vorstellbar, dass die damalige Chefetage der Telekom angeblich nichts von den kriminellen Eingriffen in die Pressefreiheit und die Privatsphäre von Journalisten gewusst haben soll", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Das Gericht hätte die Möglichkeit erhalten sollen, Schuld oder Unschuld von Zumwinkel und Ricke herauszufinden." Der DJV-Vorsitzende nannte den von den Opfer-Anwälten erhobenen Vorwurf der Intransparenz der Ermittlungen schwerwiegend. "Ausgespähte Journalisten müssen erfahren, was die Staatsanwälte herausgefunden haben. Das ist ihr gutes Recht als Betroffene von der bisher größten Bespitzelungsaktion, die im Auftrag eines Privatunternehmens in Deutschland durchgeführt wurde." Die Bespitzelungsaffäre Telekom müsse trotz der Entscheidung der Bonner Staatsanwaltschaft umfassend aufgeklärt werden.
Bespitzelungsaffäre Telekom umfassend aufklären!
"Es ist schwer vorstellbar, dass die damalige Chefetage der Telekom angeblich nichts von den kriminellen Eingriffen in die Pressefreiheit und die Privatsphäre von Journalisten gewusst haben soll", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Das Gericht hätte die Möglichkeit erhalten sollen, Schuld oder Unschuld von Zumwinkel und Ricke herauszufinden." Der DJV-Vorsitzende nannte den von den Opfer-Anwälten erhobenen Vorwurf der Intransparenz der Ermittlungen schwerwiegend. "Ausgespähte Journalisten müssen erfahren, was die Staatsanwälte herausgefunden haben. Das ist ihr gutes Recht als Betroffene von der bisher größten Bespitzelungsaktion, die im Auftrag eines Privatunternehmens in Deutschland durchgeführt wurde." Die Bespitzelungsaffäre Telekom müsse trotz der Entscheidung der Bonner Staatsanwaltschaft umfassend aufgeklärt werden.