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HANNOVER MESSE 2009 (20. bis 24. April): Automatisierung zum Anfassen im Application Park: Anwendungslösungen mit Minimodellen machen modernes Know-how (be-)greifbar

Application Park zeigt maßgeschneiderte Automatisierungsbeispiele auf der HANNOVER MESSE 2009 / Lebendiger Ausstellungsbereich in der Factory Automation setzt auf Live-Demonstrationen

(PresseBox) (Hannover, )
Automatisierungslösungen zum Anfassen, zum Begreifen, zum Ausprobieren: Industrielle Automation ist ein komplexes Feld und ohne anschauliche Beispiele oft schwer darzustellen. Anwender suchen aber häufig nach maßgeschneiderten Lösungen für individuelle Anforderungen im Produktionsbereich. Genau auf diese Bedürfnisse ist der Application Park auf der HANNOVER MESSE 2009 zugeschnitten. Vom 20. bis 24. April werden hier sowohl Anwendungsbeispiele als auch Komplettlösungen aus dem Bereich der Factory Automation gezeigt. Live-Demonstrationen der Unternehmen belegen, wie Applikationen vielfältige Anwendungen ermöglichen, und wie effizient Handarbeit mit Automatisierung verzahnt werden kann.

Die HANNOVER MESSE präsentiert den Application Park gemeinsam mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in Halle 17. Um die ganze Welt der Fabrikautomatisierung abzubilden, gruppieren sich rund um den Application Park weitere wichtige Ausstellungsbereiche, in denen Fachbesucher alle notwendigen Automatisierungslösungen finden. Dazu gehören auch die Robotation Academy mit modernen Robotiklösungen für Montage- und Handlingtechnologien, Produktionslogistik mit innovativen Fördertechniken sowie Industrierobotik und Identifikationstechnologie.

Besucher bestücken Transportsystem mit Zettelbox und Kuli

Eines der Herzstücke des Application Parks bildet die Live-Demonstration der ST.E.P. STEIN Expertenpool GmbH, Villingen-Schwenningen, gemeinsam mit sechs weiteren Kooperationspartnern. Sie zeigt mit einer Modellanlage, wie Automation und Handarbeit problemlos und effizient ineinander greifen. Dabei darf der Standbesucher selber zupacken und am Startplatz das Werkstückträgertransportsystem mit einer Zettelbox bestücken. Für einen individuellen Aufdruck auf der Box gibt er über eine formatierte Maske am PC seinen Namen ein, wählt noch einen Kugelschreiber aus, der das individuelle Set komplettiert, und die Box macht sich auf ihren Weg.

Ultraschallsensoren checken Maschinenbediener

Die Besonderheit dabei: Ultraschallsensoren überwachen während der Montage jeden Handgriff des Bedieners. "Es ist im Produktionsalltag sehr wichtig, Informationen über den Ablauf zu bekommen", erklärt Projektkoordinator Stefan Liebermann von der STEIN Automation GmbH & Co. KG, Villingen-Schwenningen, "dieses System kontrolliert jede Nachlässigkeit und hilft dem Werker, Abläufe zu optimieren." Ein aufgedruckter Datamatrixcode ermöglicht es, dass am Ende der Produktionskette eine Art Lebenslauf des Werkstücks ausgedruckt wird. Dieser informiert über den genauen Weg, die Beschaffenheit des Produkts und dessen Bearbeitung.

"Der Application Park ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, dem Kunden mit dieser Demonstration anschaulich begreifbar zu machen, wie Arbeitsplätze auf die individuellen Anforderungen zugeschnitten werden können", sagt Liebermann.

Moderne Positionserkennung: Kamera findet die richtige Lage

Ein Knickarmroboter greift ein Miniaturauto, schubst es an, der Wagen rollt aus, bleibt stehen und eine Kamera findet seine Position: Diese Lageerkennung stellt im Application Park das Unternehmen Denso Europe B.V., Mörfelden-Walldorf, spielerisch dar - ein Beispiel für kameragestützte Roboterapplikationen, die zunehmend in den Anwendungsgebieten Inspektion (zum Beispiel Achsvermessungen bei Autos) und Lageerkennung (in der Logistik) gefragt sind. "Mit dieser Live-Demonstration ist anschaulich zu erkennen, was passiert, und sie macht die Applikation nachvollziehbar", sagt Alexander Kempf, Entwicklungsleiter Robotik bei Denso Europe. Der Application Park sei eine hervorragende Gelegenheit, um zu vermitteln, wie einfach die Anwendung von Software sein kann. "Das wollen wir an unsere Kunden weitergeben."

Anwender experimentieren mit Miniaturautos

Mit kleinen Autos hantiert auch die ifm electronic GmbH. Das Unternehmen aus Essen zeigt, wie Sensoren ihre Anwendung finden. Die Sensoren geben ein Signal, sobald ein Warenträger den Lichtstrahl einer Reflexlichtschranke unterbricht (Positionserfassung). Dann kommt ein Greifer zum Einsatz, der ein Miniauto vom Warenträger nimmt oder auch wieder aufsetzt. Patric Kister, Produktmanager Optische Sensoren der ifm electronic GmbH, betont die Stärke des Application Parks: "Hier haben wir die Chance, Kompetenzen zu illustrieren, Synergien zu nutzen und das Beste: Die Anwender können alles selbst ausprobieren. Das freut uns besonders, denn so präsentieren wir eine Applikationsmöglichkeit und stellen sie zur gleichen Zeit auf unserem Stand in Halle 9 aus."
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