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Deutsch-Russisches Forum Biotechnologie setzt neue Impulse für bilaterale Forschungs- und Wissenschaftskooperationen

(PresseBox) (Hannover, )
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- Ausbau und Förderung von Innovationspartnerschaften im Rahmen des Deutsch-Russischen Wissenschaftsjahres 2011/2012
- Fachvorträge, Workshops und geführter Messerundgang

Die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Biotechnologie gehört seit Jahren zu den zentralen Themen in den wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Im Rahmen des "Deutsch-Russischen Wissenschaftsjahres 2011/2012" bietet die diesjährige BIOTECHNICA mit dem "Deutsch-Russischen Forum Biotechnologie" eine ideale Plattform, um die bereits bestehenden bilateralen Kooperationen weiter auszubauen und zu stärken sowie neue Kontakte zu knüpfen. "Mit dieser Initiative setzen wir wichtige Impulse für zukünftige Forschungs- und Bildungskooperationen zwischen beiden Ländern", sagt Stephan Ph. Kühne, Mitglied des Verstandes der Deutschen Messe AG, Hannover. Die Veranstaltung wird durch das Ost-West-Wissenschaftszentrum der Universität Kassel, deutscher Koordinator des Deutsch-Russischen Kooperationsverbunds Biotechnologie, sowie der Deutschen Messe AG und weiteren deutschen und russischen Partnern des Verbunds organisiert.

Das "Deutsch-Russische Forum Biotechnologie" wird am 10. Oktober 2011, einen Tag vor dem Start der BIOTECHNICA, auf dem Messegelände in Hannover ausgerichtet. Das Angebot richtet sich an deutsche und russische Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Erwartet werden 80 bis 100 Teilnehmer aus Deutschland und Russland.

Auf der Agenda stehen Vorträge und Workshops zu aktuellen und zukünftigen Strategien für deutsch-russische Kooperationen in der Biotechnologie sowie Finanzierungs- und Förderprogramme für bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Die fünf Fachsektionen umfassen die Themenbereiche Industrial & Environmental Biotechnology, AgriFood Biotechnology, Medical Biotechnology, Bioinformatics und Biorefineries.

Als politische Vertreter beider Länder wurden Frau Inna Bilenkina, stellv. Ministerin für Wissenschaft und Innovation der Russischen Föderation sowie Min. R. Michael Schlicht, Leiter der Abteilung Russland und GUS im BMBF, eingeladen. Die Leitungen der einzelnen Fachsektionen obliegen u. a. Prof. Dr. Vladimir Popov (A.N. Bach Institut für Biochemie, RAS), Prof. Dr. Raif Vasilov (Yu.A. Ovchinnikov - Russische Gesellschaft der Biotechnologen), Dr. Manfred Kircher (Cluster Industrielle Biotechnologie 2021), Prof. Dr. Ralf Hofestädt (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Birgit Kamm (Brandenburgische Technische Universität Cottbus) sowie Dr. Michael Fedorov (Laser- und Immunologie-Forschungs-Zentrum der Universität München).

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos - um Anmeldung über www.biotechnology.owwz.de wird gebeten.

Am ersten Messetag, 11. Oktober, ist ein geführter Rundgang über die BIOTECHNICA geplant. Ergänzend dazu können sich die Teilnehmer vom 12. bis 14. Oktober für ein Qualifizierungsprogramm der Deutschen Management Akademie Niedersachsen (DMAN) in Celle anmelden. Im Mittelpunkt des dreitägigen Seminars stehen die Themen "Biotechnologie als Investition für die Zukunft" sowie "Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen in Deutschland". Ferner ist der Besuch eines Start-up-Unternehmens in der Region vorgesehen.

Über den Deutsch-Russischen Kooperationsverbund Biotechnologie

Ziel des Deutsch-Russischen Kooperationsverbundes Biotechnologie ist es, die Zusammenarbeit sowohl zwischen Unternehmen wie auch wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland und Russland zu initiieren. Die Gesamtkoordination obliegt dem Ost-West-Wissenschaftszentrum Hessen an der Universität Kassel. Das Cluster Industrielle Biotechnologie (CLIB2021) stellt die Koordinierungsstelle für F&E-Kooperationen zwischen Unternehmen. Weitere deutsche Partner sind die Universität Bielefeld als Sprecher für den Bereich Bioinformatik und das Laser- und Immunologie-Forschungs-Zentrum (LIFE-Zentrum) der Universität München als Ansprechpartner für die medizinische Forschung. Koordinator auf russischer Seite ist das A.N. Bach Institut für Biochemie der Russischen Akademie der Wissenschaften. Weitere Informationen unter www.biotechnology.owwz.de.

Über das Deutsch-Russische Wissenschaftsjahr 2011/2012

Deutschland und Russland haben ihre Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung während der vergangenen zwei Jahrzehnte kontinuierlich ausgebaut. Um diese Partnerschaft weiter zu festigen, haben die deutsche Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, und ihr russischer Amtskollege, Andrej Fursenko, das "Deutsch-Russische Jahr der Bildung, Wissenschaft und Innovation 2011/2012" ausgerufen. Unter dem Motto "Partnerschaft der Ideen" führen Wissenschafts- und Forschungskooperationen, Universitäten sowie Unternehmen in Deutschland und Russland gemeinsame Veranstaltungen, Konferenzen, Symposien und Workshops zu wichtigen Zukunftsthemen durch. Durch den Ausbau der Zusammenarbeit sollen die Spitzenforschung gestärkt und die Überführung von Forschungsergebnissen in marktreife Produkte erleichtert werden. Ferner sollen der Aufbau bilateraler Berufsbildungspartnerschaften und der wissenschaftliche Nachwuchs auf beiden Seiten gefördert werden.
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