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Deutsche Mechatronics GmbH

Deutsche Mechatronics bringt Brennstoffzellen-Systeme zur Serienreife

Das Ziel: schneller entwickeln als die Automobilindustrie

(PresseBox) (Mechernich, )
Die Deutsche Mechatronics (DTMT) wird für die Proton Motor Fuel Cell GmbH aus Puchheim Brennstoffzellen-Systeme in die Serienfertigung überführen und in Serien von bis zu 5.000 Stück pro Jahr bauen. Mit dem Vertrag stellt DTMT erneut die Kompetenz unter Beweis, Prototypen komplexer Systeme als Systemlieferant mit einem ganzheitlichen Ansatz zur Serienreife zu bringen und sie wirtschaftlich zu fertigen.

Die Proton Motor Fuel Cell GmbH, Spezialist für Brennstoffzellen und Brennstoffzellen-Hybridsysteme, und die DTMT haben einen auf eine Dauer von fünf Jahren angelegten Kooperationsvertrag unterzeichnet. Er umfasst die Entwicklung von Brennstoffzellen-Systemen für die Serienfertigung und die anschließende Fertigung. Die Systeme sind für den mobilen Einsatz, beispielsweise in Nahverkehrsbussen oder Gabelstaplern, aber auch für stationäre Stromerzeugung vorgesehen. Nach der Entwicklungsphase soll die Fertigungskapazität im Mechernicher Werk sukzessive auf bis zu 5.000 Einheiten pro Jahr ausgebaut werden.

Die in Kleinserien bewährten Systeme wurden von Proton Motor entwickelt, DTMT optimiert die Systeme jetzt so, dass sie in der Serienfertigung wirtschaftlich hergestellt werden. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei das optimale „Packaging“, denn gerade für den Einsatz in Fahrzeugen müssen die Systeme äußerst kompakt und gleichzeitig wartungsfreundlich sein.

Bei Entwicklung und Produktion von Brennstoffzellen-Systemen sind unterschiedliche Aspekte wichtig: Nicht nur Know-how in Elektrotechnik und Mechanik ist gefragt, sondern auch in Mess- und Regeltechnik, Strömungsmechanik, Thermodynamik und Verfahrenstechnik. Außerdem kommt es auf die sorgfältige Auswahl von kostengünstigen Komponenten und robuste Gehäuse an. Schließlich zählt die Fähigkeit des Auftragnehmers, eine wirtschaftliche Serienfertigung zu realisieren.

Auf der Suche nach einem Unternehmen, das sowohl komplexe Produkte entwickeln und gleichzeitig eine wirtschaftliche Serienfertigung realisieren kann, hat Proton Motor Kontakt mit DTMT aufgenommen. Das Ergebnis der Arbeit eines interdisziplinären Projektteams: Bereits nach wenigen Wochen hatten die Mechernicher ein Konzept erarbeitet, das das Management von Proton Motor überzeugte.

„In jüngster Zeit ist die Nachfrage nach Hybrid-Systemen besonders für den mobilen Einsatz stark gestiegen. Unser Ziel ist es, Brennstoffzellen-Hybridantriebe für Kraftfahrzeuge noch vor den Automobilherstellern zur Serienreife zu führen“ kommentiert Thomas Melczer, CEO von Proton Motor, die Vertragsunterzeichnung. „Mit der Deutschen Mechatronics haben wir einen Fertigungspartner gefunden, der uns mit seiner geballten Kompetenz von der ersten Idee bis zur Serienfertigung unserer Produkte unterstützt“.

Dr. Karlheinz Sossenheimer, Geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Mechatronics, sieht, dass sein Unternehmen auf dem richtigen Weg ist: „Ausschlaggebend für die Entscheidung, DTMT als Kooperationspartner auszuwählen war, dass wir mit unserer interdisziplinären Ausrichtung die gesamte Bandbreite der Mechatronik beherrschen. Wir freuen uns, als Partner von Proton Motor eine Zukunftstechnologie zur Marktreife zu führen“.

Deutsche Mechatronics GmbH

Über Proton Motor Fuel Cell

Die Proton Motor Fuel Cell GmbH ist Spezialist für Industrial Fuel Cells, Brennstoffzellen- und Hybridsysteme. Das Unternehmen aus Puchheim verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in diesem Sektor – von der Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen und Stacks sowie Hybridsystemen bis hin zur Implementierung individueller Lösungen.

Brennstoffzellensysteme gelten in naher Zukunft als eine realistische und attraktive Alternative zur konventionellen Erzeugung elektrischer Energie. Gerade im Fahrzeugbereich sind sie die einzig greifbare Chance, in absehbarer Zeit den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren sowie den CO2-Ausstoß drastisch zu senken.

Proton Motor setzt bereits heute auf emissionsfreie Antriebssysteme, die Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit auf effiziente Weise verbinden. Getreu dem Slogan „more than just fuel cells“ liefert Proton komplette Brennstoffzellen- und Hybridsysteme aus einer Hand. Damit bietet das Unternehmen seinen Kunden bereits heute praxistaugliche und wirtschaftliche Brennstoffzellenlösungen. Proton Motor ist damit Vorreiter in Deutschland bei Nullemissionslösungen.

Proton Motor ist 100-prozentige Tochter von Proton Power Systems plc. Das Unternehmen ist seit Oktober 2006 an der Londoner Börse notiert.


Über die Deutsche Mechatronics

Deutsche Mechatronics, ein Unternehmen der privaten und unabhängigen VTC Industrieholding, entwickelt und produziert als Systemlieferant Hightech Systeme und Komponenten für technologie-orientierte Unternehmen. Kernkompetenzen und Entwicklungsschwerpunkte sind industrielle Bildverarbeitung, Infrarot-Trocknungstechnik und Ultraviolett-Härtung, Elektromechanik sowie Prozesslufttechnik.

Als Systempartner für kundenspezifische Entwicklung, Konstruktion und Produktion von kompletten Lösungen für mechatronische Komponenten und Systeme realisiert die Deutsche Mechatronics für die Kunden kurze Entwicklungszeiten und eine hohe Entwicklungs- und Serienqualität. Das Unternehmen ist einer der wenigen Systemlieferanten, die eine eigene Entwicklungsabteilung haben.

In einer der modernsten Produktionsstätten Deutschlands verarbeitet der Systemlieferant heutzutage täglich 40 Tonnen Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kupfer. Monatlich fertigt das Werk bis zu 20.000 Einzelteile, aus denen Baugruppen, Geräte und vollständige Systeme „Made in Germany“ entstehen.

Die Deutsche Mechatronics ist ein Unternehmen der Mechatronics Group. Von den rund 1.000 Mitarbeitern der Mechatronics Group sind 120 Ingenieure und Techniker. Die Gruppe erwirtschaftet einen Jahresumsatz von etwa 170 Millionen Euro.

Zu den Kunden gehören erste Adressen der deutschen Industrie, darunter die Heidelberger Druckmaschinen AG, das Lasertechnik-Unternehmen Trumpf sowie Siemens, Philips und ABB aus der Elektrotechnik und die Carl Zeiss AG im Bereich der Medizintechnik.

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