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KI für Mittelständler: Klein starten, groß rauskommen

Mit Digitalisierung, Data Science und künstlicher Intelligenz gibt es für mittelständische Unternehmen viel zu gewinnen. Aber wie gelingt der Start?

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Die LBBW und die DDG AG zeigen bei einem Abend in Mainz zu „Co-Innovation im Mittelstand mit Fokus KI vielversprechende Wege auf.

Juli 2022 „Disruption“ ist eines der beliebtesten Schlagwörter der Digitalisierung. Es bedeutet „Riss oder Umbruch“ und bezeichnet bahnbrechende Innovationen, die Bisheriges radikal verändern. Wenn von künstlicher Intelligenz (KI) die Rede ist, denken viele sofort an solche Neuerungen. Unternehmen sind dann eher skeptisch und fragen sich: Was hat KI mit mir zu tun? Die Antwort, die LBBW und DDG AG ihren Gästen aus dem Mittelstand beim Vernetzungstreffen „Co-Innovation im Mittelstand mit KI“ geben, lautet eindeutig: Eine ganze Menge! Denn auch Alltagsprobleme lassen sich mit KI in erstaunlich einfachen Anwendungen lösen. Passende Projekte zu finden, aufzusetzen und die technische Seite in einem zeitlich und finanziell vertretbaren Rahmen zu halten, gelingt ebenfalls- mit den richtigen Partnern an der Seite. Wie das genau funktioniert, interessiert Unternehmen vieler Branchen: Um die 30 Teilnehmende begrüßt Carina Wölk, Leiterin des Unternehmenskundengeschäfts in der Region. Vertreter von Software- und Technik-Anbietern, Bauunternehmen, aus Chemie und Industrie sind der Einladung ins „Rheinkontor“ gefolgt, den neuen Standort der LBBW am Zollhafen im Mainz.

Dass Innovation mit künstlicher Intelligenz nicht disruptiv sein muss, um Gutes zu bewirken, zeigt das Beispiel von Bauunternehmer Tim Gemünden. Startpunkt für seinen intelligenten Mailassistenten war ein nervendes Alltagsproblem: Über 1.000 E-Mails gehen täglich für mehrere hundert unterschiedliche Baustellen ein und müssen zugeordnet werden. Zusammen mit dem Partner DDG AG entwickelte das Bauunternehmen eine Software, die Mails automatisch verschlagwortet und der Person am Rechner vorschlägt, in welche Akte die Mail gehört. Dahinter steckt ein Algorithmus, der anhand eines Textcorpus trainiert wurde. Da andere Unternehmen der Branche vor denselben Herausforderungen stehen, wird die Software demnächst über das eigens dafür ausgegründete Start-Up „conbot.ai“ vertrieben. Aus der Lösung eines Alltagsproblems ist so ein digitales Geschäftsmodell geworden.

Dahinter steckt kein Zufall, sondern das „Co-Innovation“ Modell der DDG AG. Der KI-Experte und Company Builder mit Sitz in Frankfurt am Main und Wurzeln am Tech-Standort Kaiserslautern ist Mitveranstalter des Vernetzungstreffens in Mainz und wird vertreten von Alexander Fridhi, Gründer und CEO und Philipp Schramm, COO der DDG AG. Ziel der DDG ist es, mit Lösungen wie der von Gemünden Bau in Serie zu gehen „Die DDG beteiligt sich als gleichberechtigter Partner am Projekt und geht mit ins Risiko“, erklärt Alexander Fridhi. „Im Kern kommt das Markt-Know-How vom mittelständischen Unternehmen und die Technik von uns“. In einem strukturierten Prozess entwickeln die Co-Innovationspartner einen sogenannten „Proof of Concept“, der beim Kunden ausprobiert wird. Das dauere 23 Wochen. Einen Branchenschwerpunkt hat die DDG nicht, da das Modell auf viele Bereiche anwendbar ist. Im Grunde brauche es Daten und eine Problemstellung des potenziellen Kunden, um loszulegen. Weitere Beispiele sind eine A pp zur Sturzerkennung und -prophylaxe, entwickelt mit einem Experten für Arbeit in der Höhe, oder ein smarter Vertriebsassistent, der das Verkaufspersonal eines Betreibers von Möbelhäusern dabei unterstützt, Kunden kompetent durch das riesige Matratzensortiment zu navigieren.

Und was hat KI mit Bank zu tun? „KI lebt von der Anwendung, und da wollen wir Impulse geben, sagt Frank Jöhrendt, Bereichsleiter am LBBW-Standort in Mainz, und verweist auf den Zusammenhang der Projekte mit dem Thema Nachhaltigkeit und den ESG-Kriterien. „Die LBBW hat den Anspruch, strategischer Partner der Kunden über das Finanz- und Bankwesen hinaus zu sein“, erklärt Carina Wölk, Niederlassungsleiterin der LBBW im Unternehmenskundengeschäft. Man wolle den Kunden bei der Entwicklung neuer Ansätze zur Seite stehen. „Beyond Banking“ heißt das Programm, und dafür hat die LBBW ein eigenes Team aufgebaut. Tobias Zacholowsky aus dem Bereich Corporate Finance ist dafür verantwortlich und sieht auch beispielsweise im Bereich E-Commerce und Datenanalyse konkrete Möglichkeiten für KI. „Der Weg zum Projekt ist oft weit. Wir starten sehr früh und unterstützen dabei, über die gesamte Wertschöpfung hinweg, also auch beispielsweise in Produktion oder Einkauf die relevanten Herausforderungen und He bel zu identifizieren“. Es gehe auch darum, die richtigen Leute zusammenzubringen. Die LBBW als Hausbank vieler mittelständischer Unternehmen bringt sich aktiv in den digitalen Transformationsprozess ihrer Kunden ein und bietet neben einer Impuls- und Koordinationsfunktion in diesem Kontext auch konkrete Services. Hierbei bündelt die LBBW ihre eigene Expertise mit der von ausgewählten Kooperationspartnern wie bspw. der DDG AG.

Bei der anschließenden Panel-Diskussion geht es noch einmal detaillierter darum, wie Co-Entwicklung und Kommerzialisierung in der Praxis umgesetzt werden können. Besonders vielversprechend, darin sind sich alle einig, sind kleine Projekte, die zügig auf den Weg gebracht werden und als Schnellboote vorausfahren. Davon zwei bis drei zusammen mit externen Partnern aufzusetzen und zu schauen, was daraus entsteht und davon zu lernen bringe mehr, als bei der Transformation auf das eine Großprojekt zu setzen.

Von Hindernissen berichtet Senior Economist der LBBW, Dr. Guido Zimmermann: Aus Sicht deutscher Unternehmen scheitere die Anwendung von KI vor allem an der Finanzierung. Jedoch auch die hohen Anforderungen an den Datenschutz, mangelnde Expertise und fehlende Anwendungsbeispiele hemmen laut einer Befragung die Innovationsfreude. Wie sich aus dem angeregten Austausch beim anschließenden Ausklang in der hellen Cafeteria im Erdgeschoss des „Rheinkontor“ zeigt, ließ sich zumindest bei den letztgenannten Punkten an diesem Abend Abhilfe schaffen.

„Der Mittelstand hat die Chancen erkannt, die Neugier auf Lösungen mit KI ist groß.“, sagt Alexander Fridhi, CEO der DDG AG im Anschluss. „Es ist an der Zeit, etwas zu tun“.

„Transformationsprozesse angehen ist Führungsaufgabe und das gemeinsame Vernetzungstreffen mit Entscheidern aus unterschiedlichsten Branchen hat hier sehr wertvolle Anknüpfungspunkte für das relevante Themenfeld KI gesetzt“, bringt Carina Wölk den Abend auf den Punkt.

DDG AG

DDG verwandelt die Herausforderungen des Mittelstandes in neue digitale Geschäftsmodelle.

Zu Domänenwissen und Marktzugängen addiert DDG Innovationskraft, technologische und kommerzielle Exzellenz. Partnerschaftlich gelingt die Transformation traditioneller Geschäftsmodelle. Die von der DDG entwickelten Lösungen, sind der erste Schritt in einem Prozess, an dessen Ende die Gründung eines Startups steht, das dann die Lösung branchen- und weltweit vermarktet. Bei dieser sogenannten "Co-Innovation" mit deutschen Mittelständlern geht die DDG von Anfang an selbst mit ins Risiko und beteiligt sich an Aufwänden und Erfolgen gleichermaßen.

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