Dabei setzen die Schweizer gezielt schadstofffreie Produkte ein, welche den natürlichen Abbau von Öl um ein Vielfaches beschleunigen, um etwa Öl-Verschmutzungen auf Land oder Wasser zu beseitigen oder Tankfarmen und Tankerflotten zu reinigen. Weltweit hält die OTI Greentech Holding AG ein Patent- und Markenportfolio innovativer und nicht-toxischer Reinigungs- und Separationsprodukte. "In unseren Produkten werden nachhaltige und umweltschützende Ansätze mit Hochtechnologie kombiniert. Der Einsatz nachhaltiger Produkte in der Ölindustrie steckt weltweit noch in den Kinderschuhen. Oftmals bewirkt der Einsatz konventioneller toxischer Produkte langfristig weitaus höhere Umweltbelastungen als die Ölverschmutzung selbst", erklärt Stephan Rind, Präsident des Verwaltungsrates der OTI Greentech Holding AG. Diesen Ansatz zeichnet das DCTI mit dem CleanTech Driver "Waste Management" aus.
Umweltschutz durch Bioremediation zu Land und zu Wasser
"Das Beispiel der OTI Greentech Holding AG zeigt, wie vielfältig CleanTech in der Anwendung sein kann. In diesem Fall gehen Biologie, Hochtechnologie und Umweltschutz eine wertvolle Verbindung ein und helfen damit effektiv Umweltschutz zu betreiben", erklärt Philipp Wolff, Geschäftsführer des Deutschen CleanTech Instituts. Ob als flüssige, organische Emulsion oder als natürliches Steingranulat, die Anwendung der Reinigungsprodukte ist vielfältig. An Land, zu Wasser oder bei der Tankerreinigung lassen sich Verschmutzungen durch Öl rückstandslos beseitigen.
Besonders vorbildliche Unternehmen, aus insgesamt 20 CleanTech Segmenten in den fünf Arbeitsfeldern, können sich vom Deutschen CleanTech Institut als CleanTech Driver auszeichnen lassen. Um das Engagement der Unternehmen auch nach außen sichtbar zu machen, führen die Unternehmen in der Außendarstellung und der Kommunikation das CleanTech Driver Siegel. Eine Übersicht der bislang ausgezeichneten CleanTech Driver finden Sie unter www.DCTI.de. Hier lesen Sie auch ein Interview mit OTI Greentech Germany Geschäftsführer Stephan Rind.