„Meltdown“ und „Spectre“ (oder auf Deutsch „Kernschmelze“ und „Schreckgespenst“) heißen die schwerwiegenden Sicherheitslücken in zahlreichen Prozessoren, die fast alle Computernutzer und die Chip-Hersteller in den letzten Tagen in Alarmbereitschaft versetzt hatten. Betroffen von den Schwachstellen sind Intel-Chips, teilweise aber auch ARM-Prozessoren, AMD-CPUs und Prozessoren in Apple-Geräten - und damit vermutlich Milliarden von PCs, Smartphones, Tablets und Servern. Über die Sicherheitslücken der Chips können Hacker theoretisch den Kernel-Speicher des Prozessors auslesen und so Zugriff auf eigentlich geschützte Informationen erlangen.
Während es aber wohl noch einige Zeit dauern wird, bis die Chip- und Softwarehersteller auf allen betroffenen Systemen auch die letzten Lücken geschlossen haben, müssen sich die Nutzer der PowerFolder-Cloud keine Gedanken um die Sicherheit ihrer Daten auf den PowerFolder-Servern machen: Alle Systeme in den Rechenzentren - die im Übrigen allesamt ISO 27001 zertifiziert sind und damit nachweislich höchsten Sicherheitsanforderungen genügen - wurden umgehend gepatcht, alle erforderlichen relevanten Sicherheits-Updates zeitnah aufgespielt. Zumindest hier also haben also „Kernschmelze“ und „Schreckgespenst“ keine Chance.