Handy oder Smartphone, dazu ein Tablet-PC und ein fest eingebautes Autotelefon oder ein UMTS-Stick - wer mehrere Mobilgeräte reibungslos unter einer Rufnummer betreiben will, findet längst nicht bei jedem Anbieter eine Lösung, schreibt die Computerzeitschrift c't [2] in ihrer aktuellen Ausgabe 7/12.
Eine zweite oder dritte SIM-Karte mit derselben Nummer - wo soll da ein Problem sein? Wer glaubt, mit den von manchen Anbietern mitgelieferten zwei SIM-Karten Standard und Micro) das Problem schon gelöst zu haben, wird sich wundern: Oft darf nur eine Karte zurzeit eingebucht sein, und entweder fliegt die erste eingebuchte raus oder die zweite kommt nicht ins Netz. Und sollten doch beide einzubuchen sein, ist unklar, welches Gerät sich bei einem eingehenden Anruf meldet oder wo eine SMS ankommt. Nur mit viel Disziplin und händischem Ein- und Ausbuchen lassen sich auch so zwei Geräte betreiben - immerhin bleibt einem so ein Umstecken der Karten zwischen den Geräten erspart.
Eine echte Multi-SIM-Lösung hingegen erlaubt generell, dass alle Geräte gleichzeitig ins Mobilnetz eingebucht sind. Sie stellt dann auch sicher, dass alle Geräte eingehende Anrufe signalisieren und das Gespräch dort landet, wo zuerst abgenommen wird. Wo eine SMS ankommen soll, muss man in der Regel per Konfiguration vorgeben.
Datentransfers mit einem Gerät und gleichzeitiges Telefonieren auf einem anderen ist hier ebenfalls möglich.
Echte Multi-SIM-Angebote für Telefonie und Internet findet man zurzeit nicht im Prepaid-Bereich. "Die bequemen Angebote gibt es nur für Vertragskunden, da bleibt oft nur der Wechsel des Providers", erklärt c't-Redakteur Urs Mansmann.
"Und dabei sollte man genau hinschauen, damit man nicht versehentlich einen Vertrag mit lediglich zwei konkurrierenden SIM-Karten oder mit Partner-Karten (zwei verschiedene Nummern in einem Vertrag) abschließt.
Eine zweite oder dritte SIM-Karte mit derselben Nummer - wo soll da ein Problem sein? Wer glaubt, mit den von manchen Anbietern mitgelieferten zwei SIM-Karten Standard und Micro) das Problem schon gelöst zu haben, wird sich wundern: Oft darf nur eine Karte zurzeit eingebucht sein, und entweder fliegt die erste eingebuchte raus oder die zweite kommt nicht ins Netz. Und sollten doch beide einzubuchen sein, ist unklar, welches Gerät sich bei einem eingehenden Anruf meldet oder wo eine SMS ankommt. Nur mit viel Disziplin und händischem Ein- und Ausbuchen lassen sich auch so zwei Geräte betreiben - immerhin bleibt einem so ein Umstecken der Karten zwischen den Geräten erspart.
Eine echte Multi-SIM-Lösung hingegen erlaubt generell, dass alle Geräte gleichzeitig ins Mobilnetz eingebucht sind. Sie stellt dann auch sicher, dass alle Geräte eingehende Anrufe signalisieren und das Gespräch dort landet, wo zuerst abgenommen wird. Wo eine SMS ankommen soll, muss man in der Regel per Konfiguration vorgeben.
Datentransfers mit einem Gerät und gleichzeitiges Telefonieren auf einem anderen ist hier ebenfalls möglich.
Echte Multi-SIM-Angebote für Telefonie und Internet findet man zurzeit nicht im Prepaid-Bereich. "Die bequemen Angebote gibt es nur für Vertragskunden, da bleibt oft nur der Wechsel des Providers", erklärt c't-Redakteur Urs Mansmann.
"Und dabei sollte man genau hinschauen, damit man nicht versehentlich einen Vertrag mit lediglich zwei konkurrierenden SIM-Karten oder mit Partner-Karten (zwei verschiedene Nummern in einem Vertrag) abschließt.
