In unseren Nachbarländern Frankreich und der Schweiz gibt es jetzt Apple Pay, man kann also bargeldlos mit dem iPhone bezahlen. Auch in Deutschland ist das bequeme Einkaufen mit dem Handy, das sogenannte Mobile Payment, in fast allen Ladenketten schon möglich – nur genutzt wird es noch wenig, schreibt das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 16/16.
Schon seit Jahren wird immer wieder vom Mobile Payment gesprochen, doch erst in den letzten Monaten hat sich flächendeckend etwas getan, schreibt c’t-Redakteur Jan-Keno Janssen. „Dabei haben derzeit nicht etwa die potenziellen Platzhirsche Google und Apple die Nase vorn: Start-Ups und Mobilfunk-Provider bieten sogenannte NFC-Wallets an, in denen man virtuelle Kreditkarten aufbewahrt – und damit überall bezahlen kann, wo dies auch mit echten Karten kontaktlos geht.“
Für viele Deutsche ist Mobile Pay noch völliges Neuland. „Das liegt unter anderem daran, dass sich in Deutschland bislang nicht einmal die Zahlung mit Bank- oder Kreditkarte flächendeckend durchsetzen konnte“, so Janssen. Dabei hätten viele sowieso beim Schlangestehen an der Supermarktkasse das Handy in der Hand und könnten sich mit einem digitalen Wallet das Zählen des Bargeldes ersparen.
Bei seinem Test, für den Janssen eine Woche lang sein Portemonnaie zu Hause ließ, war der c’t-Redakteur dann überrascht, wie unkompliziert das Bezahlen mit dem Handy ablief. Nur Bäckereien, Kioske oder kleinere Kneipen sind noch reine Bargeld-Läden. „In anderen europäischen Ländern ist man der Abschaffung des Bargeldes schon wesentlich näher“, erklärt Janssen, „in Schweden zum Beispiel sind selbst die Verkäufer von Obdachlosen-Magazinen mit Kartenlesegeräten ausgestattet.“
c’t-Security-Experte Ronald Eikenberg hat das kontaktlose Bezahlverfahren mit dem Smartphone auf Sicherheitslücken überprüft und dabei festgestellt, dass das Ganze sogar besser gegen Missbrauch geschützt ist als die Plastikkarte. Offensichtliche Schwächen scheint es bislang noch nicht zu geben. Angesichts dieser Entwicklung glaubt auch Janssen inzwischen daran, dass er die Abschaffung des Bargeldes in Deutschland noch erleben wird.
Schon seit Jahren wird immer wieder vom Mobile Payment gesprochen, doch erst in den letzten Monaten hat sich flächendeckend etwas getan, schreibt c’t-Redakteur Jan-Keno Janssen. „Dabei haben derzeit nicht etwa die potenziellen Platzhirsche Google und Apple die Nase vorn: Start-Ups und Mobilfunk-Provider bieten sogenannte NFC-Wallets an, in denen man virtuelle Kreditkarten aufbewahrt – und damit überall bezahlen kann, wo dies auch mit echten Karten kontaktlos geht.“
Für viele Deutsche ist Mobile Pay noch völliges Neuland. „Das liegt unter anderem daran, dass sich in Deutschland bislang nicht einmal die Zahlung mit Bank- oder Kreditkarte flächendeckend durchsetzen konnte“, so Janssen. Dabei hätten viele sowieso beim Schlangestehen an der Supermarktkasse das Handy in der Hand und könnten sich mit einem digitalen Wallet das Zählen des Bargeldes ersparen.
Bei seinem Test, für den Janssen eine Woche lang sein Portemonnaie zu Hause ließ, war der c’t-Redakteur dann überrascht, wie unkompliziert das Bezahlen mit dem Handy ablief. Nur Bäckereien, Kioske oder kleinere Kneipen sind noch reine Bargeld-Läden. „In anderen europäischen Ländern ist man der Abschaffung des Bargeldes schon wesentlich näher“, erklärt Janssen, „in Schweden zum Beispiel sind selbst die Verkäufer von Obdachlosen-Magazinen mit Kartenlesegeräten ausgestattet.“
c’t-Security-Experte Ronald Eikenberg hat das kontaktlose Bezahlverfahren mit dem Smartphone auf Sicherheitslücken überprüft und dabei festgestellt, dass das Ganze sogar besser gegen Missbrauch geschützt ist als die Plastikkarte. Offensichtliche Schwächen scheint es bislang noch nicht zu geben. Angesichts dieser Entwicklung glaubt auch Janssen inzwischen daran, dass er die Abschaffung des Bargeldes in Deutschland noch erleben wird.
