Dr. Christian Weichelt, Product Marketing Manager; CoreMedia AG:
“Das Internet entwickelt sich so rasant, dass viele Unternehmen diesem Tempo schlichtweg nicht nachkommen. Waren vor zehn Jahren noch eine eigene Website das Non-Plus-Ultra der Online-Kommunikation für ein Unternehmen, hat sich dieser Trend im Jahr 2010 ins Gegenteil verkehrt. Auch, wenn vor allem viele Business-Entscheider es nicht wahrhaben wollen: Statische Webseiten sterben sukzessive aus! Eine Investition in eine statische Website ist in Zeiten der sozialen Netzwerke und des aufgeklärten, dynamischen Online-Bürgers reine Geldverschwendung – und damit für jedes Unternehmen ein kleiner Tod auf Raten!“
„Ein Potenzial, das viele Unternehmen nicht nutzen: bei einer Online-Kommunikationsstrategie oder dem Aufbau einer Online-Präsenz steht der Anwender im Mittelpunkt - und nicht das Unternehmen selbst! Das lässt sich gut mit einer Freundessuche vergleichen: Eine langfristige Beziehung basiert auf Vertrauen, Gemeinsamkeiten und das Sich-Aufeinander-Einstellen. Man weiß um die Interessensgebiete des Freundes, dessen Gewohnheiten und Erreichbarkeiten und passt sich im täglichen Miteinander daran an: ob beim Telefonieren, Nachrichten schreiben oder beim persönlichen Treffen. Kurz gesagt: man lässt sich auf sein Gegenüber ein! Nichts anderes ist die Online-Ansprache von Unternehmen an ihre Zielgruppen. Auch hier ist es äußerst wichtig, den Nutzerkontext zu erkennen und jegliche Inhalte persönlich und dynamisch an diesen anzupassen! Content Management Systeme reichen heutzutage bereits tief in Unternehmen hinein und legen so die Basis für ein neues Content-Ökosystem! Konkret heißt das: Weg mit starren Webseiten und unflexiblem Content und willkommen im Weblife!“
„Das Weblife eines Unternehmens besteht nicht nur aus der dynamischen, individuell angepassten Content-Bereitstellung, sondern auch aus der richtigen Bereitstellungsstrategie. Hier spielt das Thema Multi-Touchpoint-Kommunikation eine immens wichtige Rolle. Viele Unternehmen setzen noch immer auf die traditionelle Multi-Channel-Ansprache. Diese stellt sich in der Regel jedoch als Einbahnstraße heraus, wird hier im Prinzip doch nur die eigene Website endkanalgerecht umformatiert. Bei der Multi-Touchpoint-Kommunikation hingegen agieren Endgeräte als interaktive Touchpoints. Unternehmen müssen ihre digitalen Inhalte je nach Touchpoint kundengerecht synchronisieren, aktualisieren und optimieren. Ein Unternehmen, das es nicht schafft, Medienkanäle zu echten Touchpoints zu entwickeln, um Nutzer in die verschiedenen Online-Welten einzubinden, läuft Gefahr, Kunden und damit Umsätze zu verlieren. Für das Weblife eines Unternehmens bedeutet das dann sehr schnell ein vorzeitiges Ende.“