Um eine sichere Kommunikation zwischen ihren weltweit verteilten Standorten zu ermöglichen, setzt die Sartorius AG seit vielen Jahren auf ein zentral administriertes Netz von über 30 Check Point Firewalls. Das Management der Firewalls erfolgte zunächst in Eigenregie. Dies erwies sich aber als aufwendig und band einen großen Teil der IT-Personalressourcen. Daher entschied das Management von Sartorius, die Firewall-Administration als Managed Security Services (MSS) dem Systemintegrator Controlware zu übertragen.
"Controlware verfügt über langjährige Erfahrung in der Konfiguration und im Betrieb von Check Point Firewalls und passt mit seiner schlanken Organisationsstruktur sehr gut zu Sartorius", erläutert Matthias Jünemann, der bei der Sartorius AG für das weltweite Netzwerk verantwortlich ist. "Hinzu kommt, dass der Service-Vertrag sehr präzise auf unsere Anforderungen abgestimmt war - und dass das hoch sichere Customer Service Center (CSC) von Controlware unseren Vorstellungen in jeder Beziehung gerecht wird."
Im Rahmen der MSS-Vereinbarung wurden die Sartorius Firewalls über eine sichere Verbindung an das Controlware CSC in Dietzenbach angeschlossen. Das Controlware Team überwacht durchgehend den Status der Systeme. Kommt es im Netzwerk zu ungewöhnlichen Systemereignissen oder Attacken, greifen die Experten sofort ein und beheben die Störung zeitnah. Zusätzlich zum Monitoring, zur Fehleranalyse und zur Fehlerbehebung übernimmt Controlware auch die Pflege der Firewall-Regelwerke sowie die Installation und Konfiguration neuer Firewalls. Der Leistungsumfang der MSS wird regelmäßig an die Anforderungen des Kunden angepasst: So wurden die Sartorius Standorte im Sommer 2009 mit einer redundanten Service-Provider-Anbindung ausgerüstet, um die Verfügbarkeit der Infrastrukturen zu optimieren.
Personal-Engpässe ausgeschlossen
Matthias Jünemann ist zufrieden: "Mit dem Outsourcing-Modell erreichen wir einen Service-Level, der in Eigenregie nur mit immensem Aufwand machbar wäre. Gerade die Rund-um-die-Uhr-Überwachung ist für uns ein ganz zentrales Argument bei einem weltweiten Netzwerk." Als besonders positiv beurteilt Jünemann, dass die früheren Personal- und Know-how-Engpässe jetzt nahezu ausgeschlossen sind: "Wir müssen intern nicht mehr so viel Security-Know-how vorhalten. Das ist eine große Entlastung. Dadurch haben wir mehr Zeit für unsere internen Kunden und sind somit dichter an den internen Prozessen und Problemen."
Controlware vermarktet im hauseigenen Customer Service Center bereits seit 2001 herstellerübergreifende Managed Security Services, unter anderem für Firewalls von Check Point, Cisco, Juniper Networks und Nokia.
Über Sartorius AG
Der Sartorius Konzern ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von 611,6 Mio. Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zurzeit rund 4.600 Mitarbeiter. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Filtration, Fluid Management, Fermentation, Purification und Labor. Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen hergestellt. Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors. Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.